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Rezension zu
Rachewinter

Wie nicht anders erwartet: Spannung pur

Von: Anja Weiß aus Nürnberg
08.10.2018

Ich bin ein großer Fan der Maarten S. Sneijder-Reihe des Autors. Doch auch wenn "Rachewinter" nicht von dem verschrobenen, dauerbekifften Profiler niederländischer Herkunft handelt, konnte mich der neueste Thriller Andreas Grubers vollkommen überzeugen. Nach dem das Buch ausgelesen war, musste ich erst einmal dringendst Schlaf nachholen. Zugegeben, anfänglich benötigt es etwas Konzentration ständig mit dem Autor von Wien nach Leipzig und wieder zurück zu switschen. Zumal immer dann, wenn man unbedingt wissen will wie es in Wien weitergeht, das nächste Kapitel in Leipzig handelt und umgekehrt. Doch gerade die verschiedenen Handlungsstränge, die doch von Seite zu Seite immer deutlicher machen, dass sie letztendlich zusammenführen, machen einen Großteil der Spannung des Thrillers aus. Ich musste unbedingt mehr über die Hintergründe wissen - und da waren wir wieder bei den durchlesenen Nächten. Ohne zuviel verraten zu wollen: Walter Pulaski ist ein ebenso sympathischer Ermittler wie Maarten S. Sneijder, und er hat genau wie Letzterer die eine oder andere kleine Macke. Genau dieser Umstand macht Andreas Grubers Figuren in meinen Augen jedoch so wunderbar liebenswert. Toll fand ich auch Pulaskis Umgang mit seiner ebenso sturen Teenagertochter und deren bester Freundin. In welche Konflikte die beiden Mädels hineinschlittern und ob Pulaski es schafft, ihren Hintern zu retten, dies sollte der interessierte Leser am besten selbst herausfinden.

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