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Rezension zu
Die Frauen am Fluss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Wahrheit kommt immer irgendwann ans Licht

Von: elisalorenz
20.10.2018

Gleich vorab muss ich leider sagen, dass dieser Roman, meiner Meinung nach, einer ihrer schwächsten Werke bisher war. Die Story und die Grundgedanken sind perfekt, aber das Gesamte stimmt eben nicht. Inhalt Wir befinden uns, im Jahre 1922, in England. Ein Gutsherr heiratet die bildhübsche Irene aus London. Doch das beschauliche Dörf’chen Slaughterford, tritt ihr mit Argwohn entgegen. Wie es eben in einem kleinen Dörf’chen zugeht – jeder kennt hier jeden – und jeder Fremde muss sich erst beweisen. Neben Irene erfährt man auch einiges über das Stallmädchen Pudding, die sich, wenn auch später, mit Irene anfreundet. Aber auch über die stumme Clemmie gibt es viel zu erfahren. Als dann ein Mord geschieht, machen sich Irene und das Stallmädchen Pudding auf die Suche nach der Wahrheit… Meine Meinung Ich liebe Katherine Webb’s Schreibstil. In diesem Roman hat sie zwar die Personen und Landschaften wieder so wunderbar bildhaft beschrieben, dass man immer gleich mittendrin war… Wenn allerdings die Story von Anfang bis über die Hälfte viel zu langatmig ist, dann nutzt auch die Ausgestaltung der tollen Umgebung nichts. Das Buch hat mich von Seite 1 bis über die Hälfte sehr viel Überwindung gekostet, immer weiter zu lesen. Es passiert zwar etwas, aber da man das ja schon im Klappentext erfährt, ist dies auch keine Überraschung mehr. Also schleppt sich die Geschichte dahin, bis sich am Ende plötzlich mehrere Ereignisse überschlagen. Es wird endlich spannend! Das Ende der 3 Hauptfiguren find ich klasse, denn Katherine Webb überrascht den Leser mit einer plötzlichen Offenbarung, mit der man so nicht gerechnet hat. Allerdings muss ich sagen, Katherine Webb hat bisher weitaus besseres geschrieben. Daher mein Fazit: Eine tolle Handlung, ein spannendes Ende – aber mit zu viel unwichtigen Details mittendrin und mit zu vielen langatmigen Stellen!

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