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Rezension zu
Royal Kiss

Großes Lob an Geneva Lee!

Von: Anna Bretz
27.02.2019

ACHTUNG: Wer die ersten Bände der Reihe nicht kennt, muss in dieser Rezension mit SPOILERN rechnen! Inhalt: Believe in a Kiss... Belle will nicht zulassen, dass Smiths dunkle Vergangenheit ihre Liebe zerstört. Doch hat er wirklih damit abgeschlossen? Als sie ihn mit einer anderen Frau in einer eindeutigen Situation beobachtet, ist sie zutiefst verletzt. Enttäuscht und gedemütigt bricht Belle jeden Kontakt zu Smith ab und arbeitet wie eine Besessene, um die Sehnsucht nach ihm zu ersticken. Dennoch gelingt es ihr einfach nicht, ihn zu vergessen. Aber wie soll sie ihm seinen Verrat jemals verzeihen können? Meine Meinung: Ich liebe diese Reihe. Es ist einfach so. Und da ist mir die Meinung aller anderen einmal wirklich egal. Mir ist durchaus klar, dass ich gerade erst 15 Jahre alt wurde, als ich die Reihe das erste mal gelesen habe, und Lee´s Romane eher auf eine andere Zielgruppe fallen sollten, aber ich weiß auch, dass ich damit umgehen kann. Das ist es, was jedem klar sein sollte, bevor er die Bücher liest und deswegen erwähne ich es auch hier. Also: Lasst die Finger von „Royal“ wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr wirklich mit so viel geballter Erotik und – vor allem in den letzten drei teilen – Gewalt in Verbindung mit eben dieser umgehen könnt. Aber nun zurück zu meiner Meinung: Dieses Buch ist der Wahnsinn. Geneva Lee schreibt so überzeugend lebhaft wie wir es auch aus den ersten vier Teilen schon gewöhnt sind, was mal wieder dazu geführt hat, dass ich diesen Schatz kaum aus der Hand legen konnte. Was diesen Teil besonders macht und von den anderen abhebt, ist meiner Meinung nach Smith´s Veränderung. Langsam aber sicher schleichen sich die ganz großen Gefühle zwischen die Seiten und das lässt auch ihn nicht kalt. Wir kennen ihn als den kalten, dominanten und skrupellosen Anwalt mit mehr als nur einer dunklen Seite. Aber er verändert sich – und das wird sehr überzeugen rübergebracht, ohne dass es unrealistisch wirkt. Man kann praktisch mit ansehen, wie seine Denkweise komplett auf den Kopf gestellt wird und er anfängt, aus sich heraus zu kommen und sich zu öffnen... Es kommt zu mehr als nur einem unvergesslichen Augenblick zwischen ihm und Belle, aber auch die Bedrohung rückt immer näher, alte und neue Gesichter fangen plötzlich an mitzumischen und der Bund zwischen ihnen beiden wird auf eine harte Zerreißprobe gestellt. Plötzlich steht einfach alles Kopf und die Spannung schleicht sich von der ersten bis zur letzten Seite. Hier und da, insbesondere gegen Ende, kommt es zu kleineren Explosionen, Geheimnisse werden aufgedeckt, Freunde werden verletzt, alte Bekanntschaften werden in den Mittelpunkt gerückt und andere werden verraten, aber die Bombe tickt weter und der große Knall rückt immer näher. Es endet – wie wir es schon aus den vorherigen Bänden gewohnt sind – mit einem riesigen Cliffhanger un ich persönlich habe definitiv den Wunsch, Lee dafür auf den Mond zu schießen. andererseits versteht diese Frau es aber einfach, ihre Leser immer weiter zu faszinieren, so dass niemand auf den Gedanken kommen könnte, es wäre langweilig... Fazit: Leute, kauft es euch! Ich habe selten eine so intensive Liebesgeschichte unter die Finger gekriegt. Klar, irgendwo erinnert das ganze doch an „Fifty Shades Of Grey“ von E. L. James, aber ich weiß nicht... 50SOG ist mitlerweile wirklich jedem bekannt und so ziemlich jeder Erotikroman wird als billige Nachmache angeprangert, aber ist es nicht logisch, dass sich die Bücher dieses Genres alle ähnlich sind? Meiner meinung nach bringt „Royal“ einfach einen ganz neuen, frischen Wind mit sich, verbindet Erotik und Spannung miteinander, so dass die Funken fliegen und das macht es einzigartig. Anmerkungen: Der Klappentext verwirrt mich. Als ich ihn das erste Mal gelesen habe, hatte ich gleich ein sehr genaues Bild vor Augen, wie die geschihte wohl aussehen wird. Dann habe ich das Buch gelesen, danach den Inhalt für diese Rezension abgetippt und mir ist plötzlich aufgefallen, dass ich eigentlich etwas ganz anderes erwartet habe. Es passt irgebdwie nicht zusammen. Es gibt ein oder zwei Sätze, die meiner Meinung nach ein vollkommen falsches Bild von dem Buch erzeugen. Aber gut. Das Buch ist perfekt. Da kann man über eine solche Kleinigkeit doch hinwegsehen, oder nicht?

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