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Rezension zu
Dein perfektes Leben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dein perfektes Leben

Von: Merendina
01.03.2019

Ich lese sehr gerne Thriller. Emma Curtis‘ „Dein perfektes Leben“ hat mich schon vom Klappentext her sehr angesprochen. Auch das Buchcover passt perfekt zu einem Thriller. Der Titel ist blutrot aufgedruckt. Der Hintergrund sieht aus wie eine düstere, regennasse Fensterscheibe. Das Buch zieht einen beim Lesen sofort in seinen Bann und ich konnte es kaum mehr aus den Händen legen, so spannend und schockierend war es. Die Sprache der Autorin lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Mit Personen und Handlungsorten findet man sich bestens zurecht. Man ist sofort mitten in der Geschichte und fühlt und zittert mit. Vicky Seagrave ist Lehrerin in Elternzeit, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Ihre beste Freundin Amber wohnt nicht weit entfernt. Eines Tages begeht Vicky einen folgenschweren Fehler, der ihr Leben komplett verändert. Vicky scheint endlich das Traumhaus für sich und ihre Familie gefunden zu haben. Amber nimmt für sie einen Besichtigungstermin in diesem Haus wahr. Da Vicky es aber vor Neugier nicht aushalten kann, lässt sie ihr schlafendes Kleinkind Josh allein zu Hause zurück und begibt sich auch zu dem Besichtigungstermin des neuen Hauses, das nicht weit entfernt ist. Als sie wieder nach Hause kommt, erwischt sie einen Einbrecher, der ihren kleinen Jungen auf dem Arm hält. Glücklicherweise bekommt sie das Kind gesund zurück, der Einbrecher flieht, aber von nun an muss Vicky mit einer Lüge leben und verstrickt sich immer weiter. Außerdem geschehen von da an seltsame Dinge und es scheint so, als hätte es jemand auf Vicky und ihre Familie abgesehen. Sehr interessant finde ich auch, dass der Thiller auf zwei Ebenen erzählt wird. Einmal spielt er in der Gegenwart und wird aus Sicht von Vicky erzählt. Dann gibt es noch die Perspektive, die in der Vergangenheit spielt und in der es um ein 10jähriges Mädchen namens Kayla geht, das bei Pflegeeltern aufwuchs, weil seine Mutter, eine Prostituierte, an einer Überdosis starb. Wie die beiden Ebenen zusammenhängen wird hier natürlich nicht verraten. Ein wirklich toller Thriller, den ich bestens weiterempfehlen kann und dem ich volle Punktzahl gebe: fünf Sternchen!

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