Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Todesfee der Grindlay Street

Unterhaltsamer Krimi aus einer anderen Zeit

Von: Testenmitmoni
18.03.2019

London 1889. Nach der Aufführung von »Macbeth« wird eine mit Blut geschriebene Botschaft aufgefunden: In Edinburgh, der nächsten Station der berühmten Theatertruppe, soll jemand grausam zu Tode kommen. Der Fall ruft die Inspectors Ian Frey und Adolphus McGray auf den Plan. Während der vernünftige Engländer Frey die düstere Ankündigung für reine Publicity hält, ist McGray von einem übernatürlichen Phänomen überzeugt, da Besucher eine »Todesfee« vor dem Theater gesehen haben wollen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn was auch immer dahintersteckt – in der Premierennacht in der Grindlay Street soll der Tod die Hauptrolle spielen ... Die Beiden Ermittler Frey und McGray sind schon ein unterschiedliches Duo,wärend Frey ein Gentelman ist und eben alles Vernünftig betrachtet ist McGray übernatürlichen Phänomene nicht abgeneigt. Aber diese Mischung bringt sehr viel Lesespass in die Handlung den die Dialoge der beiden sind doch sehr lustig und interessant und so kommen sie dann auch der Lösung immer ein Stück näher. Das Buch ist aus der Sicht von Frey in der Ich Form geschrieben In dem Buch tauchen aber auch bekannte Namen auf den Bam Stoker wendet sich in diesem Fall an die Beiden Ermittler,die den Fall erst gar nicht so Ernst nehmen bis auf McGray. Auch zwei weitere Personen haben wirklich gelebt und sind keine Erfindung Henry Irving als auch Alice Ellen Terry waren erfolgreiche Bühnendarsteller. Ellen Terry spielte sogar in zwei Filmen mit. Auch muss ich sagen erfährt man etwas über Bram Stoker Man taucht mit diesem Buch komplett in das Jahr 1889 ein und lernt die Theater Welt mal von einer anderen Art kennen. Aber man lernt sie eben zu der Viktorianischen Zeit kennen,was noch viel interessanter ist. Die Geschichte kommt aber trotzdem nicht zu kurz. Auch gibt es Einblicke in die Familie von Ian Frey die zu der Aufführung kommen was Ian nicht ganz so gefällt. Aber Elgie der jüngere Bruder ist nun mal ein Teil des Orchsesters und kann ein Aufeinander treffen nicht verhindern. Ich muss sagen das Ende war nicht unbedingt hervorsehbar ich war bis zum Schluss von der Lösung weit entfernt. Das liegt aber auch dadran das man oft auf die Falsche Fährte geführt wird. Alles in allem ist es ein Unterhaltsamer Krimi mit allem was man braucht,es ist Spannung da es gibt Humorvolle Abschnitte der beiden Ermittler aber auch Einblicke in eine andere Zeit und in eine andere Welt.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.