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Rezension zu
Der Distelfink

Eine seltene Perle der Weltliteratur

Von: kinderdok
29.03.2015

Der Distelfink von Donna Tartt (übersetzt von Rainer Schmidt und Kristian Lutze) Oft berichtet, schreibt Donna Tartt ein Buch in zehn Jahren oder so, und tatsächlich gelingt dann jeweils der grosse Wurf. Auch die beiden Vorgänger habe ich genossen, der neueste Roman “Der Distelfink” hat sogleich den Pulitzerpreis gewonnen – verdientermaßen. Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so gefesselt, ich habe mich jeden Abend darauf gefreut und genoss jede Wendung, jedes Wortspiel, jede Symbolik, jeden neuen coolen, witzigen und weisen Charakter, den die Geschichte mit sich bringt. Glücklicherweise wusste ich gar nichts über den Inhalt – bei der Werbung für das Buch kaum zu schaffen – und war daher auch extrem gut unterhalten, weil ich nie wusste, was sich hinter dem nächsten Kapitel verbirgt. Ich werde auch hier nichts preisgeben. Man bekommt Lust, das Buch zu interpretieren, wie damals in der Schule, die Entwicklung zu philosophieren, die Personen und ihre Beziehungen, die Metaphern der Geschichte. Und über allem schwebt die Resilienz der Zuversicht, der Freundschaft und der Mutterliebe. Jetzt gebe ich doch zuviel preis. Für Donna Tartt erweitere ich meinen Bewertungsrahmen: 7/7 Punkten.

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