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Rezension zu
Die Wilden - Familientreffen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenig einladend zum Lesen

Von: Bruno
27.03.2019

Wer hinter dem Buchtitel "Die Wilden - Familientreffen" eine unterhaltsame, entspannende und vor allem verstehbare Lektüre vermutet, dürfte sich geirrt haben. Das wird schon beim Einstieg in das Buch deutlich: Der fünfseitige Vorspann "Was bisher geschah" ist eher verwirrend als erklärend. Und das siebenseitige Register "Die Figuren des Romans" mit seinen etwa 50 Personenbeschreibungen kann einerseits direkt ein wenige Angst machen, ob man "da überhaupt noch mitkommt". Andererseits merkt man dann beim Lesen des nicht leicht verständlichen Romantextes, dass man ohne die aufgelisteten Personalien tatsächlich nicht mitkäme. So gilt es, alle ein bis zwei Textseiten ins Register zurückzublättern, um zu erfahren, wer das überhaupt ist, über den man gerade gelesen hat. Und dann schon wieder quält man sich in den nächsten Handlungsstrang. Letztendlich bin ich einer Empfehlung von Marcel Reich-Ranicki gefolgt: Wenn einem das Buch nach 30 Seiten noch nicht gefällt, lege man es einfach weg. Ich habe es allerdings bis Seite 75 ausgehalten.

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