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Rezension zu
Die Wilden - Familientreffen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Abschluss des dreiteiligen Polit-Thrillers aus Frankreich

Von: Sonja
05.04.2019

Dritter Teil eines Polit-Thriller aus Frankreich, bei dem es um die Suche nach einem Attentäter und familiäre Beziehungen geht. Am Anfang werden die ersten beiden Teile zwar kurz zusammengefasst, dennoch empfiehlt es sich, die Vorgänger gelesen zu haben. Detailliert geht es im Buch um die Zusammenhänge in der französischen Politik, daher sollte man sich hiermit ein wenig auskennen. Der Autor versteht sich auf tiefergehende Personenbeschreibungen, die mir besonders gefallen haben. Da das Personal im Buch aber recht umfangreich ist, musste ich schon konzentriert lesen, um nicht den Faden zu verlieren. Eine gute Idee sind daher die kurzen Personenbeschreibungen und der Familienstammbaum am Anfang des Buches, die sich auf immerhin mehrere Seiten belaufen. Fazit: interessanter Thriller zu einem hochaktuellen Thema (Terrorismus, Einwanderung, Vorurteile gegenüber Immigranten usw.). Der Roman liest sich zwar insgesamt recht leicht, aber man muss aufgrund des komplexen Themas und der vielen Personen beim Lesen schon aufmerksam am Ball bleiben. Von der Spannung her, die man bei einem Polit-Thriller sicherlich erwartet, kam für mich das Buch aber erst gegen Ende richtig in Fahrt, daher einen Punkt Abzug. Für Fans des Genres aber in jedem Fall eine Leseempfehlung.

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