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Rezension zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kann nicht mit Band 1 mithalten

Von: The Reading World
23.04.2019

Warum wollte ich es lesen? Da der erste Band ein kleines Highlight für mich war und mich absolut in seinen Bann gezogen hatte, musste natürlich auch der zweite Band sofort gelesen werden. Wie war es? Cover: Auch das Cover von Band 2 zeigt die starke Mimi Reventlow, die sich als Wanderfotografin einen Namen gemacht hat. Die Story: Mimi hatte ihr Ziel endlich erreicht und reiste als Wanderfotografin von einem Ort zum Nächsten. Doch als sie ihren kranken Onkel Josef besuchte, entschied sie sich zu bleiben bis es es ihm besser geht. Aber das Leben in Laichingen ist nicht einfach und vor allem die Weber haben es besonders schwer. Für Mimi eine ganz andere Welt, die sich ihr aber langsam erschließt. Zusammen mit Johann will sie etwas verändern und den Menschen einen neuen Weg aufzeigen. Aber wird Mimi in Laichingen auch ihr Glück finden? Schreibstil: Der Schreibstil von Petra Durst-Benning ist wirklich einfach nur ein Traum. Man merkt gar nicht wie weit man gekommen ist bis man am Ende angelangt ist. Sehr angenehm und flüssig, aber auch fesselnd und voller liebevoller Details. Meine Meinung: Petra-Durst Benning gehört definitiv zu meinen Lieblingsautorinnen und ich lese ihre Buch wirklich sehr gerne. Auf den zweiten Band der Fotografinnen-Saga hatte ich mich besonders gefreut. Denn ich wollte unbedingt wissen wie es mit Mimi, ihrer Fotografie und den Webern weitergeht. Leider war ich dann doch nicht so begeistert wie von Band 1. Es ging mit einem kleinen Rückblick los, den ich sehr passend fand und mir den Einstieg in die Geschichte erleichterte. Auch dieses Mal habe ich viel über die Fotografie und die Entwicklung der Bilder gelernt. Das war schon alles sehr spannend, aber es gibt auch ein paar negative Aspekte, die ich ansprechen möchte. Wiederholungen hasse ich ja… Und es gab sie.. Für mich waren sie einfach nicht zu überlesen. Mimi war im ersten Band eine sehr starke und selbstbewusste Frau. Im zweiten Band wird sie immer naiver und die Liebe macht sie praktisch absolut blind. Es war absolut vorhersehbar was passieren und wie sie handeln würde. Sie hat nun schon so lange im Dorf gelebt und versteht irgendwie immer noch nicht wie schlecht es den Webern geht. Auch die Entscheidungen und Handlungen der Nebencharaktere waren nicht sonderlich überraschend. Die ganze Geschichte plätscherte so langsam vor sich hin. Dann gab es mal ein kleines Highlight, aber ansonsten verlief alles recht langweilig. Johann habe ich gehasst…. Das war wahrscheinlich auch die Intention der Autorin. Aber trotzdem… Ein mega unsympathischer Typ.. Ja, diese Typen muss es geben. Und er passte auch perfekt in die Rolle. Ich hatte mich wirklich auf die Fortsetzung gefreut, aber begeistert bin ich nicht. Dafür aber neugierig auf den dritten Band. Abschließend: Insgesamt ist der zweite Band der Fotografinnen-Saga leider nicht so mitreißend wie der erste. Vieles war schnell vorhersehbar und es gab kaum unerwartete Wendungen. Aber es bleiben immer noch viele Fragen offen und werde den dritten Band trotzdem lesen.

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