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Rezension zu
Love to share – Liebe ist die halbe Miete

„Liebe ist die halbe Miete“ (Buchuntertitel)

Von: kvel aus .
19.05.2019

Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite: Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht Geld. Warum nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Regeln eindeutig. Doch viele in der Küche hinterlassene Post-its später wird klar: Liebe hält sich nicht an Regeln ... Meine Meinung: Die Idee mit der geteilten Wohnung fand ich mal interessant. Sprachlich lässt sich der Roman gut lesen, da gibt es nichts auszusetzen. Die Charaktere sind sympathisch, gut gezeichnet und schlüssig. Ja, es ist halt ein Liebesroman, und weist halt auch die meisten Mankos dieses Genre auf. Damit meine ich folgendes: Die Situation, die zu der doppeltbelegten Wohnung geführt haben, ist schon etwas konstruiert. Die beiden Protagonisten sind natürlich ganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Tiffy nervt etwas mit ihrem Do-t-yourself-Fimmel und sie hängt noch ihrer verflossenen Liebe nach und lässt die ganze Welt ausführlich an ihrem Elend teilhaben. Amüsiert habe ich mich über die differente Wahrnehmung zur Neugestaltung der Wohnung nach Tiffys Einzug: Leon: „Wie sieht wohl das Schlafzimmer aus? Wage mich mutig hinein. Und stoße einen erstickten Schrei aus. Es sieht aus als hätte jemand Regenbogen und Baumwolle erbrochen. Überall Farben, die von Natur aus nicht zusammengehören.“ (S. 63) Fazit: Gut.

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