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Rezension zu
Löwenzahnkind

Charlie ermittelt

Von: Gerda Meister
29.05.2019

Das Cover dieses Romans zeigt in eher düsteren Farben ein einsames Haus hinter einem See. Zum Inhalt: Annabelle Roos, die Tochter von Nora und Fredrik Roos ist nach einer Party verschwunden. Die Kommissarin Charline Lager, genannt Charlie, soll bei den Ermittlungen helfen. Sie hat einen Abschluss in Psychologie, zu viel Männerbekanntschaften und ein Alkoholproblem. Annabelle lebte im schwedischen Gullspång, das zugleich auch Charlies Heimatort ist, den sie allerdings schon lange verlassen hat. Die Nachforschungen gestalten sich schwierig, keiner hat etwas gesehen oder weiß etwas. Wird es Charlie gelingen, den Fall zu klären? Im Laufe der Ermittlungen versinkt Charlie immer mehr in die Erinnerungen an ihre eigene Kindheit. Sie erfährt einige Dinge über sich und ihre alkoholsüchtige Mutter, die sie nicht wusste oder verdrängt hat. Hat Annabelles Verschwinden sogar etwas mit ihr selbst zu tun? Unterbrochen wird die Handlung immer wieder durch zweierlei Rückblicke. Zum Einen (jener Tag) geht es um Annabelle selbst aus ihrer Perspektive und zum Anderen (eine andere Zeit) geht es um zwei Mädchen, Alice und Rosa, die einen kleinen Jungen töten. Wie hängt das alles zusammen? Die Autorin schafft es sehr gut, die einzelnen Handlungsstränge zu verknüpfen und so für Spannung zu sorgen. Wer einen Thriller mag, der ohne viel Blutvergießen auskommt, ist mit dieser Autorin gut bedient.

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