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Rezension zu
Die Beobachterin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fesselnd!

Von: Mona537
08.06.2019

Vor einiger Zeit habe ich „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson gelesen und da es mich total begeistern konnte, sagte ich schon damals, dass ich weitere Bücher der Autorin definitiv lesen möchte. Nun war es soweit und „Die Beobachterin“ lag auf meinem Tisch. Elena hat sich von ihrem Mann getrennt und wohnt nun in einem gemieteten Häuschen. Sie ist Autorin, doch schreibt sie aktuell nicht an einem Buch, vielmehr hangelt sie sich von Tag zu Tag und Job zu Job. Sie verlässt das Haus nicht, nur um ihre Schwester freitags zu besuchen. Die macht sich große Sorgen um Elena, denn plötzlich hat sie gesteigertes Interesse an ihren Nachbarn, da diese ihr komisch vorkommen. Sie hat einige Situationen beobachtet und ist sich sicher: Bald passiert etwas Schreckliches! Diese Gedanken verstärken sich, als sie sich notgedrungen mit dem Jungen der Nachbarn anfreundet. Was wird passieren? Mit „Die Beobachterin“ hat die Autorin wieder ein tolles Werk gezaubert. Es ist nicht ganz so stark wie „Die Vermissten“, man rätselt jedoch wieder, was es mit Elena auf sich hat. Getrennt von ihrem Mann verbringt sie ihre Zeit alleine in dem gemieteten Häuschen, ohne Routine, ohne irgendwas. Schon nach den ersten Seiten war mir klar: Mit Elena stimmt irgendwas nicht. Die Frage war nur: Was genau stimmt mit ihr nicht? Caroline Eriksson hat mich auf viele falsche Fährten gelockt und ich habe so einige Dinge nicht kommen sehen. Ein wahrer Pageturner! Die Geschichte wird aus Sicht von Elena und dem „Ehemann“ erzählt. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, da jegliche Information spoilern und das Leseerlebnis schmälern würde. Aus diesem Grunde kann ich nur sagen: Kaufen, kaufen, kaufen! Eine tolle Atmosphäre, konstante Spannung und eine Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen, erwarten den Leser auf 311 Seiten, die in 53 Kapitel unterteilt sind. Ich hatte das Buch innerhalb eines Sonntags gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass man förmlich durch die Seiten gleitet. Fazit: Mit „Die Beobachterin“ ist Caroline Eriksson ein fesselnder Thriller gelungen, der mich an die Seiten geklebt und mitgerissen hat. Düstere Atmosphäre, undurchschaubare Charaktere und ein toller Schreibstil sind die Basis dieses gelungenen Buchs. Vielen lieben Dank an den Penguin Verlag, der mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise über das Bloggerportal zur Verfügung stellte. Ich hatte gut verbrachte Lesestunden 😊

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