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Rezension zu
Ich bin nicht dein

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mathematik war noch nie so spannend.

Von: VB00KS
10.06.2019

Meine Zusammenfassung: Es ist bereits einige Monate her, dass Detective Jude Fontaine es geschafft hat, sich aus den Fängen ihres Entführers zu befreien, ihn zu töten und sogar den Drahtzieher hinter ihrer Entführung dingfest zu machen. Doch die Alpträume sind ihr geblieben und sie kommen fast jede Nacht zu ihr zurück. Dass sie nachts im Schlaf schreit, ist ihrem Nachbarn Elliot bereits aufgefallen. Ein Besen dient dazu, mit einem oder mehreren Stößen gegen die Decke, Jude zu wecken, damit das Schreien endet. Er empfindet Mitleid mit ihr und versucht, sich mit ihr anzufreunden. Doch nach drei Jahren in Gefangenschaft, ist Jude nicht gerade an sozialen Bekanntschaften interessiert und von Natur aus misstrauisch Fremden gegenüber. Jegliche Versuche seinerseits sich ihr anzunähern prallen an ihr ab. Außerdem hat sie ein ungutes Gefühl, was diesen Typen betrifft. Sie glaubt ihm nicht, dass er lediglich ein Fotografie-Student ist. Doch um sich mehr Gedanken darüber zu machen, hat sie keine Zeit. Es scheint, als sei ein neuer Massenmörder in der Stadt, der wahllos irgendwelchen Menschen an öffentlichen Orten die Kehlen aufschlitzt. Zuletzt 3 Menschen in einem Kinosaal mitten in einer Vorstellung. Sie und ihr Partner Uriah scheinen jedoch keinen erheblichen Zusammenhang zwischen den Morden feststellen zu können. Die Opfer stehen in keinerlei Verbindung, die Tatorte verbindet lediglich, dass sie öffentlich sind und die Methoden scheinen auch immer wieder anders zu sein. Die beiden stehen vor einem Rätsel, bis ein ziemlich verwirrter, alter Mathematikprofessor bei ihnen auftaucht und glaubt, den Fall gelöst zu haben. Er behauptet, dass hinter den ganzen Morden, eine mathematische Formel steckt, anhand derer sie erfahren können, wie viele Opfer es als nächstes geben wird: Die Fibonacci-Folge. Im Kinosaal waren es drei Tote, demnach müssten es beim nächsten Mal 5 Tote sein. Doch das ergibt für die beiden Detectives keinen Sinn. Sie müssen jedoch sehr schnell feststellen, dass sie sich geirrt haben, als die nächsten Toten gefunden werden; fünf an der Zahl. Wenn der alte Professor Recht behält, heißt das, dass es beim nächsten Mal acht Tote geben wird. Sie müssen den Täter, oder vielleicht die Täter, so schnell wie möglich finden. Doch als sich ein weiterer Massmord ereignet und sich die Theorie damit wieder einmal beweist, passiert ein folgenschwerer Fehler, ein Opfer überlebt. Doch es bleibt ihnen nicht viel Zeit. Den Täter fehlt ihr achtes Opfer und sie werden nicht ruhen, bis sie ihr Ziel erreicht haben … Meine Meinung: Ziemlich spannend. Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da ich auch den Vorgänger dazu gelesen und regelrecht verschlungen habe. Die Geschichte um Detective Jude Fontaine ist einfach nur einnehmend. Auch so in diesem Buch. Faszinieren fand ich tatsächlich, die ganzen Morde um die Fibonacci-Folge zu konstruieren. Das ist irgendwie ziemlich weit hergeholt und dann auch wieder nicht. Ich muss zugeben, ich habe vor diesem Buch tatsächlich erst einmal von dieser mathematischen Formel gehört und das auch nur durch Zufall, als eines morgens im Fernsehen mal wieder eine Dokumentation über die Natur und ihre Tier- und Pflanzen zu sehen war, in der das Wachstum dieser mit der Fibonacci-Formel erklärt wurde. Dies hat mich ziemlich fasziniert und ich kann es bis heute nicht ganz begreifen, so unglaublich fand ich es. Als ich dann noch gelesen habe, dass es auch in diesem Buch darum ging, war meine Neugier geweckt. Außerdem fand ich es ziemlich spannend, wie Jude sich weiterentwickelt hat, nach all dem was sie erlebt hat. Sie wird komplett auf die Probe gestellt und ihre Fähigkeiten, gemeinsam mit ihrem Partner, aufs Härteste getestet. Es war unglaublich spannend, diese Geschichte zu verfolgen und auch sie habe ich wieder einmal verschlungen. Daher kann ich es nur jedem empfehlen, sich selbst in diesen Thriller zu stürzen. Was mich noch am meisten freut ist, dass das Ende mir gefühlt den Hinweis gegeben hat, dass es noch nicht zu Ende ist und wir sehr bald noch mehr über jemanden erfahren werden. Der nur eine kleine Nebenrolle gespielt hat, die doch ziemlich wichtig war … Aber mehr darf ich an dieser Stelle leider nicht verraten. Ich kann nur sagen, lest es selbst und ihr werdet wissen, was ich meine. Mein Fazit: Mathematik war noch nie so spannend. 5 von 5 Sternen.

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