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Rezension zu
Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit

Hochspannung, von Anfang bis Ende

Von: brigitta
22.06.2019

Kurze Zusammenfassung: Sophie verschwand vor vielen Jahren. Angeblich ist sie ertrunken, denn am Pier blieb nur ein Schuh von ihr zurück. Francesca, Sophies beste Freundin, hielt es nach Sophies Verschwinden nicht mehr lange in Oldcliff aus und zog nach London. Hier baute sie sich ein neues Leben auf, dass nichts mehr mit ihrem Leben in der Kleinstadt zu tun hat. Als eines Tages ein Fuß an der Küste angespült wird, scheint klar zu sein, dass dieses Leichenteil von Sophie ist. Daniel, Sophies Bruder, bittet Francesca zurück zu kommen um Sophies Verschwinden vielleicht endgültig klären zu können. Widerstrebend tut Francesca ihm den Gefallen und kaum ist sie in Oldcliff angekommen, wird aus der erfolgreichen Francesca wieder die unsichere Frankie. Francesca merkt, dass sie die Vergangenheit noch nicht wirklich hinter sich gelassen hat und das auch noch jemand anderes in der Vergangenheit hängt: Francesca bekommt Drohbriefe, sie wird verfolgt und immer wenn sie versucht zu schlafen weint ein Baby, obwohl kein Baby im Haus sein kann. Jemand versucht Francesca zu vernichten. Hat sie etwas heraus gefunden? Wurde Sophie ermordet und nun ist Francesca dem Mörder zu Nahe gekommen? Daniel und Sophie versuchen nun gemeinsam herauszufinden was in jener Nacht wirklich mit Sophie geschah. Fazit: Ein klasse Thriller, der mehr liefert, als der Klappentext verspricht. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende absolut in den Bann gezogen und hervorragend unterhalten. Die Geschichte ist nicht nur eine Mördersuche, sondern auch ein Blick hinter die Kulissen einer geordneten Kleinstadt mit ihren Abgründen. Sophies Geschichte könnte sich überall auf der Welt wiederholen und das erschreckt! In Rückblenden wird aus Sophies und aus Frankies Sicht erzählt, diese Rückblenden gehen mit den aktuellen Geschehen einher, sodass man nach und nach ein rundes Bild erhält. Bis aber dieses Bild komplett ist, führte mich die Autorin diverse Male am der Nase herum. Claire Douglas hat es sehr gut geschafft mich immer wieder auf falsche Fährten zu führen und das hat die Spannung enorm gesteigert. Ich habe mir das Buch spontan am Flughafen gekauft, um etwas Reiselektüre zu haben. Eigentlich wusste ich nicht wirklich was ich erwartet und hatte durch den spontanen Kauf auch keine wirklich Erwartung, von daher war sehr freudig überrascht, das dieser Thriller richtig gut erzählt ist und eine Geschichte liefert, die bisweilen Gänsehaut verursacht. Absolut spannend und schlüssig erzählt Claire Douglas hier von den wahren Gesichtern hinter der Fassade ... aber ich will gar nicht so viel spoilern: lest einfach selbst.

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