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Rezension zu
Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Außergewöhnliches Setting 🎉

Von: Joline
31.07.2019

Inhalt  Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben.  Autor Lena Kiefer wurde 1984 geboren und war schon als Kind eine begeisterte Leserin und Geschichtenerfinderin. Einen Beruf daraus zu machen, kam ihr jedoch nicht in den Sinn. Nach der Schule verirrte sie sich in die Welt der Paragraphen, fand dann aber gerade noch rechtzeitig den Weg zurück zur Literatur und studierte Germanistik. Für Fans von These Broken Stars, Hunger Games   Nachdem es lange still war kommt hier endlich meine Rezension zu Ophelia Scale. Das es diesmal kein Zitat gibt, liegt also nicht daran, dass ich das Buch nicht mochte. Sondern daran, dass es schon eine Weile her ist seit ich es gelesen habe.  Bei dem Buch hat mir am besten gefallen, dass ich es für eine der realistischsten Utopien halte die ich je gelesen habe. Die Top 10 Unternehmen leiten weltweit die Politiker als Schachfiguren. Da sich die Zustände weltweit zuspitzen, wird eine Monarchie ausgerufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Menschen nach „chaotischen“ Zuständen nach einer Monarchie sehnen, weil sie sich nach Ordnung sehnen.  Die Monarchie nimmt den Menschen jedoch auch die Freiheit, deshalb entsteht eine Revolution mit dem Drang nach Freiheit und Wissen. Klingt das für euch nicht auch sehr logisch? Das Buch zeigt also, dass es immer mehrere Seiten einer Medaille gibt und das auf eine neue und unerwartete Art.  Ich mochte außerdem die Plottwists. Und Lucien war ebenfalls mein Highlight, einer der Charaktere die ich sehr interessant fand.  Zu aller erst fällt mir wieder ein, dass das Buch sich am Anfang sehr lang gezogen hat. Das ist hängen geblieben, weil ich wahrscheinlich abgebrochen hätte, wenn ich den Schreibstil der Autorin nicht so gut gefunden hätte. Einen kleinen Minuspunkt gibt es auch da, ich fand die Wiederholungen der Geschichte zu häufig. Damit meine ich nicht Wortwiederholungen, sondern Fakten die sehr oft aufkommen. Damit stellt die Autorin zwar sicher, dass niemand wichtige Details verpasst, ich bin jedoch eine der Leserinnen, die von solchen Wiederholungen schnell genervt ist.  Ich hätte mir dafür mehr Dialoge gewünscht um alle Charaktere besser kennen zu lernen.  Ophelia mochte ich teilweise ganz gerne, aber am Schluss trifft sie für mich nur noch unlogische und sehr nervige Entscheidungen.  Fazit Die Idee der Reihe find ich so gut, dass ich den zweiten Teil auf jeden fall lesen werde.  Schulnote: 2 – Werbung l Rezensionsexemplar l unbezahlt 

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