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Rezension zu
ELFENKRONE

Erst am Ende ist der Knoten geplatzt

Von: always.booklover
19.08.2019

Zu diesem Buch müsste es eigentlich zwei getrennte Rezensionen geben. Die Story ist in zwei Abschnitte geteilt, einmal 300 Seiten, einmal 140 Seiten. Und diese zwei Abschnitte könnten unterschiedlicher nicht sein. Im ersten Abschnitt ist der Schreibstil eine Katastrophe. Die Sätze sind komisch und ergeben teilweise gar keinen Sinn. Es liest sich nicht wirklich flüssig und das färbt dann auch auf die Handlung ab. Die Charaktere sind für mich überhaupt nicht greifbar gewesen. Ich habe mich mehr als einmal gefragt "Was tut sie da? - Was soll der Scheiß?" Die Story war ziemlich wirr und hat keinen Sinn ergeben. Szenen sind einfach nur passiert um zu passieren, ohne Sinn und Verstand. Dieser Teil des Buches war wirklich schlecht. Tja und dann kam der zweite Abschnitt. Hat das ein anderer Autor geschrieben? (Ich hab auch schon überlegt, ob es vielleicht was mit der Übersetzung zu tun hat) Plötzlich war es flüssig und spannend. Ein paar wenige Punkte waren immer noch unlogisch, aber darüber kann ich hinweg sehen. Denn plötzlich hat das ganze richtig Spaß gemacht. Und Sinn ergeben. Ich konnte sogar teilweise die Charaktere verstehen. Das Ende war dann (obwohl ich es wusste) doch ein wenig überraschend. Im großen und ganzen hat mir dieses letzte Stück das Buch gerettet. Das schlechte überwiegt zwar, aber jetzt bin ich zumindest doch gespannt, wie es weiter geht.

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