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Rezension zu
Buchstäblich Liebe

Leichte lektüre

Von: Sonja
21.08.2019

Ali Berg und Michelle Kalus haben in Australien das Projekt „Books on the Rail“ gegründet, bei dem es darum geht, für andere Lesehungrige Bücher im öffentlichen Personenverkehr zurückzulassen. Auch Frankie, die Protagonistin des Romans, Ende 20, verteilt Bücher – allerdings hinterlässt sie darin ihre Kontaktdaten, um endlich nicht mehr Single zu sein. In Blogposts, Kurznachrichten, eMails und normaler Erzählung erfahren wir, was sie dabei erlebt und wen sie trifft. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die verschiedenen Formate haben die Geschichte aufgelockert und modern wirken lassen, allerdings war alles andere ein wenig „too much“ für meinen Geschmack. Die Protagonisten waren einfach zu niedlich, verhielten sich zu kindlich, zu albern und waren ein bisschen zu sehr überzeichnet. Es gibt auch keinen echten Antagonisten und wenig Situationen, an denen die Charaktere wachsen können. Es ist und bleibt einfach nur eine putzige Erzählung mit etwas schrulligen Figuren. Ich denke, ich bin die falsche Zielgruppe für dieses Buch. Ich habe das letzte Drittel nur noch überflogen, weil nicht wirklich etwas passiert und ich die Romanze nicht interessant genug fand. Wer aber eine gaaaanz leichte Lektüre für zwischendurch sucht, dem könnte „Buchstäblich Liebe“ vielleicht gefallen.

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