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Rezension zu
In der Mitte der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension

Von: wunderweltenbuecher
11.12.2019

Der zweite Teil knüpft nathlos an den ersten Teil an. Nach dem grandiosen Ende von Band eins konnte ich gar nicht anders, als direkt weiterzulesen, wobei ich nochmals betonen möchte, dass man den ersten Teil gelesen haben muss, um das Geschehen verstehen zu können, anders als die vielen anderen Bücher, welche Minette Walters bereits verfasst hat und die man, soweit ich weiß, getrost unabhängig voneinander lesen kann. Ebenfalls ist dabei noch zu erwähnen, dass es sich hierbei um einen historischen Roman handelt, im Gegensatz zu den vielen Kriminalgeschichten der Autorin. Was mich auch dazu bewegt hat, dieses Buch zu lesen, da der Schreibstil von Minette Walters phänomenal und so spannend ist. Jedes ihrer Bücher ist komplett anders und hat seine eigene Geschichte. Noch kurz zu Band eins, da ich dazu keine Rezension hier auf meinem Blog veröffentlicht haben. Im ersten Teil hat es mir ein wenig an der Tiefe gefehlt, die ich sonst von all den Kriminalgeschichten der Autorin kannte. Ich wurde am Anfang einfach nicht direkt warm mit den Charakteren, weil keiner etwas so besonderes an sich hatte, dass mich berührt hat. In Band zwei war es ganz anders, meine gewünschte Tiefe habe ich in all den Worten wiedergefunden. Es ist echt unglaublich, wie Minette Walters es immer wieder schafft so einzigartig und auch vorstellbar zu schreiben, sodass ich immer wieder das Gefühl hatte, als würde ich hautnah dabei wäre. Hier konnte ich mich viel besser in die Personen hineinfühlen, was mich wirklich überrascht hat, da ich es nicht erwartet hätte, nachdem ich Band eins beendet hatte. Umso glücklicher war ich also auch, dass man noch mehr in die Charaktere eintauchen zu können. Man konnte dadurch die Personen einfach noch viel besser kennenlernen. Gegen Ende von Band eins hatte ich schon viele der Figuren in mein Herz geschlossen, doch diese Bindung wurde dabei verstärkt. Ebenfalls, da der Band direkt an der ersten anknüpfte, hatte ich keine Probleme damit wieder in die Handlung einzutauchen. Was mir gut gefallen hat, da dadurch keine unnötigen Längen entstanden sind. Allerdings muss ich auch sgaen, dass ich diese Dilogie ein klein wenig schwächer fand, als all die Kriminalgeschichten, die ich auch schon zum größten Teil gelesen habe.

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