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Rezension zu
Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

Der Aha-Effekt blieb leider aus

Von: LLNeitz
22.12.2019

Durch den Spiegel-Bestseller-Sticker auf dem Cover und die vielen sehr guten Bewertungen hatte ich mir von „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ viel versprochen. Doch leider kann ich die Begeisterung für dieses wissenschaftliche Buch nicht teilen. Das Werk hat mich überhaupt nicht gefesselt und ich habe bisher kaum ein Buch gelesen, das ich so oft aus der Hand legte, um später wieder einzusetzen. Das Thema an sich – Algorithmen – ist für uns alle von Bedeutung. Jedoch bringt die Autorin Katharina Zweig dies in ihrem Werk nicht spannend zum Ausdruck. Ich kann mir vorstellen, dass man das Thema den Lesern durchaus fesselnd näherbringen kann, was meiner Ansicht nach in „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ nicht gelungen ist. Die Autorin beschreibt vor allem, wie ein Algorithmus entwickelt wird, was für den „Otto Normalverbraucher“ nicht sonderlich relevant ist. Interessant könnte das Werk für Person sein, die in Erwägung ziehen, eine Ausbildung in diesem Bereich zu absolvieren. Viele Passagen sind zu langatmig, sodass man den Text mit Sicherheit auch auf die Hälfte hätte kürzen können, ohne den Inhalt zu schmälern. Dennoch vergebe ich 2 Sterne, da Katharina Zweig in ihrem Metier scheinbar über eine große Expertise verfügt. Zudem finde ich das Cover im leuchtenden Gelb gelungen und die Illustrationen, die zur Auflockerung des Themas über das gesamte Buch verteilt sind, teilweise gut gestaltet.

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