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Rezension zu
Vardo – Nach dem Sturm

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Komplett lesenswert

Von: Helenas_buchliebe
15.03.2020

Kurz zum Inhalt: 1617, auf der norwegischen Insel Vardo bricht ein unvorhersehbarer Sturm aus, bei dem alle Männer auf See sterben. Es bleiben nur die Frauen zurück, welche ab sofort ganz auf sich alleine gestellt sind und ums Überleben kämpfen müssen. 3 Jahre später kommt ein Mann mit seiner jungen Frau aus Schottland auf die Insel. Das besondere an ihm, er ist Hexenjäger, sehr religiös und soll auf Vardo für Ordnung sorgen. Doch seine Frau sieht die Bewohner der Insel mit ganz anderen Augen als ihr Mann. Das Buch ging zwar in eine etwas andere Richtung, als ich erwartet habe und hat sich auch nicht ganz so entwickelt, wie ich es mir gewünscht hätte, aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Die Autorin hat mit ihrem leichten, aber doch außergewöhnlichen Schreibstil eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Ich habe beim Lesen die Kälte gespürt, die Hütten und matschigen Straßen vor mir gesehen und die ganze Zeit lag eine düstere Aura in der Luft. Auch bei den Protagonisten war ich komplett dabei. Ihre Verzweiflung und Hilflosigkeit habe ich mit jedem Satz wahrgenommen und habe Mitleid, aber auch Antipathie so einigen Charakteren gegenüber empfunden. Das besondere an diesem Buch war für mich, dass es einen wahren geschichtlichen Hintergrund hat. Dies macht das Buch zu etwas ganz Besonderem für mich und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

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