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Rezension zu
Mister Marple und die Schnüfflerbande - Die Erdmännchen sind los

Spannung und Lachen garantiert!

Von: smillas_bookworld
06.04.2020

Im zweiten Kriminalfall, mit dem sich Theo, Elsa und Hamster Mister Marple beschäftigen, geht es um Erdmännchenbabys, die auf mysteriöse Weise aus dem Tierpark verschwinden. In ihrer „Zentrale für tierische Angelegenheiten“ überlegen die beiden Nachbarskinder Theo und Elsa, wer oder was hinter dem Verschwinden der Erdmännchen stecken könnte. Bei einem Besuch des Tierparks haben sie schnell ein paar Verdächtige ins Auge gefasst. Glücklicherweise steht ihnen Mister Marple zur Seite und kann undercover ermitteln. Nachdem uns Band 1 schon so wahnsinnig gut gefallen hatte, musste auch die Fortsetzung unbedingt bei uns einziehen. Band 2 kann man sicherlich auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bands lesen, aber man kennt Theo und Elsa besser, wenn man die Reihenfolge einhält. Das ungewöhnliche Trio – welche Ermittler haben schon einen Hamster im Team? – hat es meinen Töchtern und mir sehr angetan. Der etwas überängstliche und langsam über sich hinauswachsende Theo, die kesse und toughe Elsa und natürlich Mister Marple, Theos Hamster, benannt nach – wem wohl? – klar: Miss Marple! Wie die Kommunikation zwischen den beiden Menschenkindern und Mister Marple funktioniert? Natürlich mit Händen und Pfoten und Werbeprospekten. Kann zwar für ein paar Missverständnisse sorgen, ist aber trotzdem zielführend. Die Handlung wird überwiegend aus Theos Perspektive geschildert und am Ende von jedem Kapitel folgt eine kurze Passage (in anderer Schriftart) aus Mister Marples Sicht. Dieser sieht sich natürlich als Hauptermittler und muss immer wieder über die beiden Kinder den Kopf schütteln, wenn sie sich mal wieder auf dem Holzweg befinden. Wir hatten wieder herrlich viel Spaß mit den drei jungen Ermittlern. Ich habe das Buch meinen Töchtern (6 u. 8 Jahre alt) vorgelesen, was mir großes Vergnügen bereitet hat, denn der Text liest sich sehr gut und flüssig vor, ganz von selbst ergibt es sich, dass man die richtigen Stellen betont, die Spannung schürt, die Stimme verstellt, wenn z. B. Mister Marple dran ist. Besonders viel Spaß bereitet haben mir die „Earth Görlz“. Die Spannung ist dem Alter der Kinder angemessen, weckt die Neugier, wie es weitergeht. Zum Selbstlesen würde ich die Reihe „Normallesern“ ab Ende der zweiten Klasse empfehlen und zum Vorlesen ab ca. 6 Jahren. Die Schriftgröße ist noch angenehm groß und immer mal durch schwarz-weiß Zeichnungen aufgelockert. Wir sind übrigens Fans der Illustrationen von Nikolai Renger, insbesondere meine 6jährige Tochter. Seine Bilder passen perfekt zu Mister Marple und dem humorvollen Augenzwinkern, das sich in der Handlung versteckt. Übrigens: Wer in der Art (Schrift/Bild/Text-Verhältnis) noch ähnliche Lektüre sucht, dem empfehlen wir „Maxwell und die Hundegang“ und natürlich die Bandengeschichten der „Die Heuhaufen-Halunken“.

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