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Rezension zu
Die Mörderinsel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein großartige Buch !

Von: Rubicon aus Ebersbach
11.04.2020

„Die Mörderinsel“ von Eric Berg ist ein vielschichtiger, sehr anspruchsvoller und immer wieder überraschender Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Leser wird in verschiedenen Zeitebenen in die spannende Geschichte hinein gezogen. Zwei ermordete junge Frauen, ein Brandanschlag, ein Dorf voller Misstrauen und unausgesprochener Geheimnisse. In kleinen Schritten werden diese Geheimnisse aus verschiedenen Perspektiven entschlüsselt. Dabei entsteht die fesselnde Spannung durch die hervorragend gezeichneten Charaktere und deren Konflikten untereinander. Bettina Simonsmeyer, von der Unschuld ihres Mannes Holger überzeugt, die verzweifelt versucht das Leben der Familie wieder in geregelte Bahnen zu lenken und schließlich selbst an seiner Unschuld zweifeln muss. Ben-Luca Waldeck, Sohn der örtlichen Bestatterfamilie und Cousin des ersten Mordopfers Susan Illing, der hin und her gerissen ist zwischen der Loyalität zu seiner Familie und seinem besten Freund Finn Simonsmeyer. Die zerbrochene Familie Illing, allen voran Talulah Illing, die jüngere Schwester der ermordeten Susan, die der Autor wunderbar verstörend beschreibt und deren Leben durch den Tod der allseits beliebten Schwester eine überraschende Wende nimmt. Der Bestatter Alexander Waldeck, der beste Freund von Holger Simonsmeyer, der nach dem Freispruch nach Antworten sucht und in ständigem Konflikt zu seiner Frau Eva steht, die fest von Holgers Schuld überzeugt eine Bürgerwehr ins Leben ruft, und hartnäckig ihr Ziel verfolgt den Mörder ihrer Nichte Susan los zu werden. Die Gerichtsreporterin Doro Kagel wird in ihrem neuen Fall stark gefordert. Zwei Morde und ein Brandanschlag...wie hängt alles zusammen. Gelingt es ihr durch Befragungen der Dorfgemeinschaft und Entschlüsselung der japanischen Verse, die Susan Illing in ihren Tagebüchern hinterlassen hat das Geheimnis zu lüften ? Der Kreis der Verdächtigen ist groß und wie ich es von einem guten Krimi erwarte wird man am Ende doch überrascht von der Auflösung der dramatischen Geschehnisse, die sich auf der idyllischen Insel Usedom abgespielt haben.... Von mir gibt es dafür 5 Sterne. Absolute Leseempfehlung!

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