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Rezension zu
Vardo – Nach dem Sturm

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider ein Flop

Von: Suse
11.04.2020

Vardø, Norwegen am Weihnachtsabend 1617. Maren sieht einen plötzlichen, heftigen Sturm über dem Meer aufziehen. Vierzig Fischer, darunter ihr Vater und Bruder, zerschellen an den Felsen. Alle Männer der Insel sind ausgelöscht – und die Frauen von Vardø bleiben allein zurück. Drei Jahre später setzt ein unheilvoller Mann seinen Fuß auf die abgelegene Insel. In Schottland hat Absalom Cornet Hexen verbrannt, jetzt soll er auf Vardø für Ordnung sorgen. Ihn begleitet seine junge norwegische Ehefrau. Ursa findet die Autorität ihres Mannes aufregend und hat zugleich Angst davor. Auf Vardø begegnet sie Maren und erkennt in ihr etwas, das sie noch nie zuvor erlebt hat: eine unabhängige Frau. Doch für Absalom ist Vardø nur eins - eine Insel, die von Gott verlassen wurde und die er von teuflischer Sünde befreien muss. Die Autorin: Kiran Millwood Hargrave, geboren 1990, studierte in Oxford und Cambridge. Ihr erstes Kinderbuch veröffentlichte sie 2016. Der Winter des Bären ist ihr dritter Roman. Für ihr Schreiben wurde sie vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Waterstones Children’s Book Prize 2017 und dem British Book Award. Sie lebt mit ihrem Mann in Oxford. Meine Meinung: Die Geschichte hörte sich so gut an. Spannend und anders, doch leider war dieser Roman für mich nichts. Ich mochte den Schreibstil nicht wirklich, kann aber nicht mal sagen ob es an der Autorin lag oder doch eher an der Übersetzung. Viele Beschreibungen und Metaphern waren total unrealistisch und ohne klare Bedeutung. Zudem mochte ich die Personen nicht. Mir blieben sie einfach viel zu flach. Das Buch hat zudem seine Längen, durch die ich mich quälen musste. Leider. Das Buch konnte mich einfach nicht abholen. Da es ja auf Tatsachen beruhen soll, hatte ich mir mehr Authentizität gewünscht. Einen klaren Stil und eine fesselnde Geschichte. Ich muss sagen, das ich schon sehr enttäuscht bin, denn das Buch hätte so viel Potential gehabt. Ich habe mich sehr schwer getan beim lesen. Im ganzen betrachtet leider kein Buch was ich empfehlen kann.

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