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Rezension zu
Das Versprechen der Wüste

Leider nicht das volle Potential ausgeschöpft

Von: Wolfhound
19.04.2020

Ein Roman, der viel versprochen hat, aber doch einiges an Potential hat liegen lassen. Katherine Webb bleibt sich bei vielem treu. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt und auch ihre (Landschafts)Beschreibungen sind wie immer sehr schön und ausführlich. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Auch die Darstellung des Lebens bzw Überlebens in der Wüste ist sehr plastisch dargestellt. Normalerweise spielen die Geschichten der Autorin in England, dieses Mal beginnt sie aber nur dort und führt die junge, unerfahrene Joan auf die Spuren ihres Idols Maude in den fernen und geheimnisvollen Oman. So wird schon durch den Klappentext eine gewisse Erwartung geweckt. Nun ja, an einigen Stellen war dieses Buch doch sehr langatmig, denn teilweise hatte ich kein Interesse am Fortgang der Geschichte und habe Seiten nur überflogen. Das machte es zäh und hat den Lesefluss gestört. Auch wurde kaum Spannung aufgebaut, was ein Vorankommen erschwert hat. Ich kann noch nicht mal genau sagen, woran das genau lag. Aber unter anderem hat mir die Darstellung der Maude nicht ganz so gefallen mit ihrem Zoo an Tieren und ihrer übertrieben kauzigen Art. Auch Joan hat mich nicht richtig packen können, sodass ein Mitfiebern mit ihrer Geschichte, ihrer Entwicklung mich wenig berühren konnte. Sehr schade, denn eigentlich ist Das Versprechen der Wüste ein guter und solider Roman.

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