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Rezension zu
Nordlicht - Die Spur des Mörders

NORDLICHT - Die Spur des Mörders

Von: freetimeGuide
07.05.2020

Anette Hinrichs NORDLICHT Die Spur des Mörders Kriminalroman Hintergrund ist das Ende des Zweiten Weltkrieges 1945. Das größte Flüchtlingslager Dänemarks war in Oksbol. Damals starben mindestens siebentausend Flüchtlingskinder unter fünf Jahren an Unterernährung und Infektionskrankheiten, weil der dänische Ärzteverband beschlossen hatte keinerlei medizinische Hilfe für die deutschen Flüchtlinge zu leisten. „Karl Bentiens Geschwister starben ein- und zweijährig im Lager, ohne ärztliche Hlfe. Er wuchs auf einem Bauernhof auf, an seinem 6. Geburtstag kam er ins Kinderheim, danach in verschiedene Pflegefamilien. Erst viel später gelang es ihm nach und nach, seine Herkunft zu klären. Am deutsch-dänischen Denkmal in Flensburg wird ein Toter aufgefunden, der später als Karl Bentien identifiziert wird. Er wurde zu Tode getreten. Wer hatte solchen Hass auf ihn? Vibeke Boisen, Leiterin der Mordkommission K 1 in Flensburg und ihr Mitarbeiter Michael Wagner ermitteln. Zunächst stellt sich die Frage, warum gerade am Idstedt-Löwen, dem Denkmal, das an die Schlacht 1850 und den Sieg der Dänen erinnerte, ein Symbol für die deutsch-dänische Geschichte. Dazu nimmt Vibeke Kontakt mit Rasmus Nyborg in Dänemark auf. Die Nachforschungen bringen einige Überraschungen mit sich. Karls Mutter war Deutsche, aber sein Vater war Däne, in Kriegszeiten äußerst gefährlich. Anette Hinrichs versteht es meisterhaft, Tatsachen aus Kriegszeiten mit den handelnden Personen zu verbinden. Die Lösung des Falles ist überraschend und realistisch nachvollziehbar. Dies ist der zweite Band der Reihe„Nordlicht“, der nächste erscheint im Frühjahr 2021.

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