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Rezension zu
Die Fotografin - Die Welt von morgen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zeit der Veränderungen

Von: Ira
21.06.2020

Rezension zum 3. Buch von Petra Durst-Benning „Die Fotografin – Die Welt von morgen“ Die Schriftstellerin Petra Durst-Benning hat das 3.Buch der Saga „Die Fotografin“ geschrieben. Der Roman wurde im Verlag blanvalet im Jahr 2020 veröffentlicht. Die Bestseller-Autorin stellt auch in diesem Buch vielschichtige Charaktere her. Im Mittelpunkt steht selbstverständlich die Wanderfotografin Mimi Reventlow. Mimi ist eine starke Frau, die sich immer neuen Herausforderungen stellt. Die Handlung spielt im Jahr 1912. In diesem Lebensabschnitt reist sie durch das Land von Ort zu Ort. Sie wird begleitet von Anton Schaufler, dem Gastwirtssohn aus Laichingen. Mimi macht kunstvolle Fotografien und will dadurch, wie sie sagt „den Leuten Schönheit schenken“. Anton handelt mit Postkarten auf den Märkten. Zeitweise spielt die Handlung in Berlin, wo es ziemlich turbulent zugeht. Mimi lernt in Berlin die Geschäftsleute Neumann kennen und macht für sie Fotos für einen Versandkatalog „Fahrrad in der Freizeitgestaltung“. Obwohl der Katalog großen Erfolg hat, wird es für die Fotografin immer schwieriger, neue Aufträge zu bekommen, denn es gibt so viele technische Neuerungen und viele Kamerabesitzer „knipsen“ selbst. Die Ereignisse entwickeln sich so, dass zum Hauptschauplatz der Handlung nach Berlin wieder die Schwäbische Alb wird. Mimi rappelt sich wie schon so oft wieder auf. Ganz unerwartet und spontan kaufen Mimi und ihr Geschäftspartner Anton in der Stadt Münsingen eine Druckerei und retten somit die Arbeiter vor der Kündigung. Petra Durst-Benning beschreibt die Schwäbische Alb und die Leute, die da wohnen, sehr liebevoll. Meiner Meinung nach hätte man aber weniger Platz der Beschreibung von Schafzucht einräumen sollen. Mit Wärme und Sympathie gestaltet die Autorin die Dialoge zwischen Mimi und den anderen handelnden Personen, wie z. B. der Mutter von Mimi, Anton, Bernadette, Corinne. Es ist keine anstrengende Literatur, der Schreibstil ist locker. Ich bin gespannt, wie es Mimi und andern weitergeht. Ich bin auch gespannt, wie sich die Freundschaft zwischen Anton und dem jungen talentierten Maler Alexander Schubert entwickelt. Das 4.Buch der Saga soll ja im Herbst dieses Jahres erscheinen. Das Buch ist gut geschrieben und absolut lesenswert.

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