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Rezension zu
Vardo – Nach dem Sturm

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Langsamer Start, großartige 2. Hälfte

Von: Nerdlounge
28.06.2020

Am 24. Dezember 1617 wird die nordnorwegische Insel Vardø von einem Sturm heimgesucht. Die Männer sind aufs Meer hinausgefahren, um zu fischen und kommen alle ums Leben. Die Frauen von Vardø bleiben allein zurück, bis sie einen Kommissar vor die Nase gesetzt bekommen... . Fazit: Ich Depp hab erst geglaubt, die Geschichte wär ausgedacht... bis ich das Nachwort gelesen hab 🙈 ein unglaublich interessantes historisches Event, eine unglaublich tolle Grundlage! Die Autorin hat das Setting und die Charaktere sehr gut rübergebracht, Vardø ist diese triste Insel, auf der es im Winter immer dunkel ist und das ganze Jahr saukalt. Die Stimmung ist sehr bedrückend und authentisch. Ich hab leider sehr lang gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Die erste Hälfte spielt sich zu großen Teilen in den Köpfen der Protagonistinnen ab, sehr bedrückend und wenig Handlung... ich bin eine Leserin, die sehr viel Spannung braucht, deswegen wars schwierig. Die zweite Hälfte gibt dann aber ordentlich Gas und hat mich total bei der Stange gehalten. Was ich vermisst hab, waren mehr Infos über eine reine Frauengemeinschaft im 17. Jahrhundert. Das war eigentlich die Prämisse, die mich am meisten interessiert hat. Unterm Strich ein guter historischer Roman, der noch mehr Potenzial hätte: 3,5/5🌟

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