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Rezension zu
Riviera - Der Weg in die Freiheit

Bewegendes Buch

Von: Qultur-HH
28.06.2020

Salome, die Tochter eines Reisebüro-Inhabers aus Frankfurt, organisiert im Jahr 1938 Romreisen, bei denen sie Juden hilft, vor den Nazis zu fliehen. Doch dann sind auch im Mussolini-Italien Juden nicht mehr sicher. Salome beschließt, sie nach Südfrankreich zu schleusen. Dort muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen – einem Wiedersehen mit Félix, den sie liebt und der mit ihrer einstigen besten Freundin Ornella verheiratet ist. Als der Krieg ausbricht und schließlich sogar an die Riviera kommt, steht Salome vor vielen Entscheidungen. Für Leben, für Liebe oder für den Widerstand? Julia Kröhn ist mit ihrem zweiten Riviera-Roman „Der Weg in die Freiheit“ erneut ein eindrucksvolles Werk gelungen, dass einen erschütternden Einblick in die NS-Zeit an der Riviera bietet. Der Leser erfährt, wie es mit liebgewonnenen (oder auch abstoßenden) Figuren aus dem ersten Band weitergeht. Der geradezu nüchterne und manchmal minimalistische Schreibstil passt zu der bedrückenden Stimmung. Ein Buch, das bewegt und nachdenklich macht.

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