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Rezension zu
Die Bäckerei der Wunder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Magie des Süßen

Von: niwibo
26.10.2020

Ein berührender Roman über die berühmteste Bäckerei Barcelonas Barcelona, 1926. An einem Wintermorgen, der voller Wunder ist, wird Alba geboren. Es schneit in Barcelona so heftig wie nie zuvor, und die Menschen laufen auf die Straße, um die tanzenden Kristalle zu bewundern. Schon bald wird sich herausstellen, dass Alba in ihrem Leben noch viele Menschen verzaubern wird - mir ihrer einzigartigen Gabe, Kuchen und Kekse zu backen, die Glück und Trost spenden. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, Konditorin zu werden. Doch im Spanien der rauen Nachkriegszeit ist es für eine junge Frau alles andere als leicht, sich den Weg zum Glück zu erkämpfen. Bis sie eines Tages die Bäckerei Escribà betritt - und ahnt, dass sich ihr Leben für immer verändern wird... Christian Escribà führt seit vielen Jahren die Konditorei seiner Familie, die 1906 in der Gran Via in Barcelona eröffnete. Er wurde als bester Konditor Spaniens ausgezeichnet und gilt als einer der besten Patissiers der Welt. Die Bäckerei der Wunder, in dem die Geschichte seiner Familie erzählt wird, entstand als Gemeinschaftswerk mit der spanischen Autorin Sílvia Tarragó Castrillón. Die Beschreibung und das Cover des Buches haben mich angesprochen und auch, dass die ganze Geschichte im schönen Barcelona spielt, finde ich interessant. Für Süßes bin ich ebenfalls immer zu haben. Also ran an den Roman über die bis heute bekannteste Bäckerei in der katalanischen Hauptstadt und an Alba, die fiktive Hauptperson, die in diese Geschichte hineingeschrieben wurde. Die Geschichte beginnt jedoch mit dem elfjährigen Mateau, der 1876 alleine aus einem kleinen Dorf nach dem frühen Tod seiner Eltern nach Barcelona geht und dort nach einigen Umwegen einige Jahre später die Bäckerei gründet. Immer wieder springt man in den Jahrzehnten hin und her, liest mal von Mateau, mal von Alba, befindet sich mal vor, mal hinter dem spanischen Bürgerkrieg. Das Ganze ist etwas verwirrend. Die Geschichte an sich weniger, denn nachdem Alba ein Jahr in einem großbürgerlichen Haushalt als exzellente Köchin gearbeitet hat, sie hat ein Gespür für die Zusammensetzung verschiedener Zutaten zu einem schmackhaften Ganzen, bekommt sie die Gelegenheit, eine Ausbildung in der Bäckerei Escribá als Konditorin anzufangen. Bis hierhin liest es sich recht flüssig, aber danach zieht sich die Geschichte ein wenig hin, das Ende ist vorhersehbar. Nur die Magie des Süßen, die stellt sich im ganzen Roman nicht so richtig ein. Vielleicht erlebt man sie nur, wenn man die am Ende des Buches vorgestellten Rezepte nach backt. Das probiere ich vielleicht noch aus... Das Buch bekommt 4 ★★★★ von 5

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