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Rezension zu
Eine bittere Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Äußerst spannender Thriller

Von: Stefan Riesener
30.11.2020

Der neue Thriller von Nicci French handelt von Tabitha Hardy. Die junge Frau findet sich im Gefängnis wieder, nachdem man in ihrem Schuppen die Leiche ihres ehemaligen Lehrers gefunden hat. Tabitha ist zwar davon überzeugt den Mann nicht ermordet zu haben, kann sich aber aufgrund eines depressiven Schubes an die Ereignisse des Tages nur bruchstückhaft erinnern. Da ihre Anwältin nicht von Tabithas Unschuld überzeugt ist, beschließt die junge Frau sich vor Gericht selbst zu vertreten. Aus dem Gefängnis heraus muss sie nun versuchen, ihre Unschuld zu beweisen und den wahren Täter zu überführen. Der neue Thriller von Nicci French (hinter dem Pseudonym verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French) überzeugt auf ganzer Linie. Die Grundidee, dass jemand aus dem Gefängnis heraus seine Unschuld nachweisen muss, ist originell und zudem gut umgesetzt. Nach und nach werden die Ereignisse am Tag des Mordes offengelegt und zudem die Beziehungen der Dorfbewohner untereinander beleuchtet. Zudem bietet das Buch Einblicke in das Seelenleben von Gefängnisinsassen und überzeugt mit einer überraschenden und doch schlüssigen Auflösung der Story. Zudem ist die Gerichtsverhandlung äußerst spannend umgesetzt. Ein wunderbares Buch für lange Winterabende.

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