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Rezension zu
Wege der Liebe

Der letzte Teil der O'DwyerTrilogie

Von: Capeside Hollow
14.06.2015

Der Klappentext: Branna und Fin waren schon mit 17 ein Paar, doch dann ist ihre Liebe zerbrochen. Branna liebt Fin zwar noch immer, sie fühlt sich aber von ihm verraten und misstraut ihm seither. Doch sie gehören beide zum magischen Kreis der Freunde und kämpfen gemeinsam gegen Cabhan, den unversöhnlichen Feind des O’Dwyer Clans. Aber welche Rolle spielt Fin eigentlich in diesem Kampf? Ist er in die Machtspiele seines Vorfahrens verwickelt, oder steht er auf Seiten von Iona, Connor und Branna? Die Handlung: ஐ ஐ ஐ Vorsicht Spoiler: Nur lesen, wenn man den ersten und zweiten Band schon gelesen hat!!! Der Kampf Gut gegen Böse geht in die nächste Runde. Nachdem der O’Dwyer Clan Cabhan im zweiten Band wieder nicht erledigen können, suchen sie nach der Möglichkeit, diesen „Krieg“ ein für alle Mal zu beenden. Dabei rücken sie immer mehr zusammen und es bleibt auch nicht aus, dass Branna und Fin immer mehr mit einander zu tun haben. Es wird deutlich, dass Fin eine ganz wesentliche Rolle in dem Kampf einnehmen muss – ist das vielleicht der Schlüssel zum Sieg? Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ Mit dem Fortlauf der Serie verlieren die Charaktere leider irgendwie immer mehr an Charme. Während ich in anderen Reihen der Autorin immer mehr den Wunsch bekam, Teil des Freundeskreis zu sein, verblasst das hier mehr und mehr. Auch wenn mir die Charaktere anfangs wirklich recht sympathisch waren, kommen sie mir grade auch im letzten Teil meist einfach nur anstrengend vor. Sicherlich spielt dabei die Komponente des Kampfes und der Magie doch eine große Rolle. Es geht halt mehr um Sieg, als um die Freundschaft. Schade eigentlich. :-( Schreibstil: ஐ ஐ Der Schreibstil lässt meiner Meinung nach gegenüber den anderen Reihen bzw. auch den bisher von mir gelesenen Einzelromanen drastisch nach. Er reißt einfach nicht mehr mit. Die Szenen wiederholen sich in einem fort, lediglich die Dialoge bitten ein wenig Abwechslung. Und durch die vielen Wiederholungen hat man das Gefühl, da wurde mal eben was hingepinselt, was schnell fertig werden musste. Schon enorm, wie unterschiedlich der Schreibstil sein kann. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ Naja, da das Buch irgendwie eine Kopie der ersten beiden Bücher ist, mit insgesamt noch mehr Wiederholungen als in den beiden anderen Romanen, steigt auch nicht wirklich die Spannung. Die Leidenschaft des Protagonisten-Pärchens aus dem ersten Band war noch ziemlich frisch und mitreißend, das zweite Pärchen hat mich schon häufiger aufgeregt, dies war dann aber nichts im Verhältnis zum dritten Paar, dessen Geschichte soviel Potenzial hatte und ich mich letztendlich immer nur gefragt habe, warum machen die das jetzt so??? Hmm Idee und Umsetzung: ஐ ஐ Nun nach drei Bänden kann ja eine Gesamtwertung der Buchidee vorgenommen werden. Die Idee ist nicht wirklich etwas nie dagewesenes. Sicherlich für mich das erste Mal, dass ich auch einen Roman ihrer magischen Werke gelesen habe, aber das Grundprinzip ihrer Buchreihen absolut treubleibend. Leider war die gesamte Handlung der Reihe für mich so sehr vorhersehbar, dass ich nicht wirklich von den Büchern mitgerissen wurde, so wie von ihren Vorgängern. Stärken und Schwächen Die Schwächen habe ich schon hinreichend heraus gearbeitet. Es lässt sich der Verdacht nicht von der Hand weisen, dass diese Reihe ggf. unter Zeitdruck entstanden sei und deshalb die Qualität, die mich in den anderen Büchern bisher immer so enorm begeistert hat, gelitten hat. Wer den magischen Teil der Geschichte mag, wird dem ganzen vielleicht nicht ganz so viel Abzug geben wie ich. Fazit Das Fazit auch hier wieder mit auf die ganze Reihe bezogen: leider recht enttäuschend. Nachdem ich bisher nur „Erfolge“ mit Werken von Nora Roberts zu verkünden hatte – meist waren es Volle-Punktzahl-Kandidaten – dümpelt diese Reihe jetzt mit Abstand im unteren Bereich rum. Ich bisher nie so lange an einem Buch der Autorin gelesen, wie bei denen dieser Reihe. Zeitweise – grade auch aufgrund der Vorhersehbarkeit – hat es mich die Geschichte schon irgendwie gelangweilt. Ich weiß auch nicht, ob ich wirklich nochmal eine Reihe mit magischer Thematik von ihr lesen möchte, dabei stehen hier noch einige im Regal. Leider konnte ich auch noch keine guten Nachrichten entdecken, dass bald wieder eine so tolle Reihe wie der Jahreszeitenzyklus oder die Boonsboro-Trilogie geben wird. Die Autorin schreibt im Augenblick wieder an einer mehrteiligen Fantasy-Reihe. Muss ich wohl noch eine Weile warten. Schade

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