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Rezension zu
Das unendliche Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Verwirrend, unklar, rasant

Von: Lea
21.07.2015

Im zweiten Buch stehen nicht mehr Cassie Sullivan und Evan Walker im Vordergrund, sondern die "Nebencharaktere" -vor allem Ringer-, die wir im ersten Buch nur oberflächlich kennengelernt haben, eine große Rolle. Ringer ist eine tolle Protagonistin, mit der ich besser klar gekommen bin, als mit Cassie und Evan. Sie ist sehr tough und hat einen scharfen Verstand, den sie auch gerne benutzt. Man erfährt in diesem Teil mehr über sie und ihr vergangenes Leben, als die Erde noch nicht von Aliens überfallen wurde, außerdem erfährt man, wie sie die ganze Welt-Übernahme-Von Aliens-Sache betrachtet. Auch Poundcake, Ben(Zombie), Teacup und Dumbo lernt man in diesem Teil besser kennen. Jeder dieser Charaktere hat seine eigenen Schwächen und Stärken, die der Autor gut ausgeschmückt und untergebracht hat. Gut gefallen haben mir Dumbo und Poundcake, von beiden erfährt man mehr über deren Hintergründe, vor allem von Poundcake -dem stillen Jungen, der nie etwas sagt- erfährt man viel aus seiner Vergangenheit, was ich sehr schön fand'. Bei Ben und Sam war ich leider etwas enttäuscht, ich bin auch im ersten Teil kein Ben-Fan gewesen, dafür aber ein Sam-Fan. Leider habe ich das Gefühl, die beiden haben sich total ins negative entwickelt. Sam ist abweisend und trotzig und Ben: Naja ich kann es nicht genau sagen, aber er ist zu angespannt, zu nervös und zu launisch, ich konnte ihn einfach nicht verstehen. Meine Enttäuschung lag vor allem daran, dass die Geschichte das ganze Buch über total unklar war, die Handlung dreht und wendet sich, man weiß irgendwann einfach nicht mehr wo man ist, was passiert ist und ob man jetzt auch alles wirklich so verstanden hat oder ob man vielleicht etwas überlesen hat und deswegen nicht mehr ganz mitkommt. Die Handlung ist teilweise wirklich so vielseitig und verwirrend, dass ich wirklich aufpassen musste beim Lesen. Trotz dem ganzen Hin und Her kam die Action nicht zu kurz und das Lesen ist spannend geblieben. Erst auf den letzten Seiten wurde es dann klarer und verständlicher. Im ersten Buch, war der Schreibstil noch einfacher und flüssiger zu lesen, aber in diesem fiel mir das Lesen irgendwann wirklich schwer, weil die Sätze sehr komplex und vieldeutig waren. Auch der ständige Perpektivwechsel hat nicht zum einfacheren Lesen beigetragen, im gegenteil, manchmal wusste ich erst nach ein paar Kapiteln wer denn dahinter steckt

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