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Rezension zu
Der letzte Drache

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderschön und detailreich geschrieben, konnte mich aber nicht fesseln.

Von: Selection Books - Nalas Bücherblog
25.07.2015

Das Buch "Weltenmagie - Der letzte Drache" von Aileen P. Roberts ist mir durch das schöne Cover aufgefallen. Durch eine Blogtour konnte ich vorab schon einiges über das Buch erfahren und wollte es unbedingt lesen. Zumal ich Bücher liebe, die in Schottland spielen und ich Teil 2 bei der Blogtour gewonnen hatte. Das Buch ist wirklich sehr schön geschrieben. Die Autorin versteht es gut, Bilder im Kopf der Leser entstehen zu lassen. Ihr Sprachstil ist sehr beschreibend und lebendig. Man sieht die wundervolle Landschaft von Albany und die beeindruckende Burg direkt vor sich. Auch die Charaktere werden sehr ausführlich beschrieben. Kayne sollte der Thronfolger seines Landes Albany werden, doch dann passiert das Unfassbare: Kayne wird von den Drachen nicht als Thronfolger anerkannt, denn sein Vater soll nicht der König, sondern ein grausamer Zauberer sein. Kaynes Mutter muss die Burg verlassen und zu ihrer intreganten Schwester ziehen. Kayne wird der Trube und das Gerede hinter seinem Rücken zu viel. Er beschließt zu flüchten. Seine Freunde, die mit dieser Reaktion gerechnet hatten, fangen ihn ab. Gemeinsam schmieden sie einen Plan und verlassen heimlich die Burg, um endlich das Land kennenzulernen und Abenteuer zu erleben. Leider hat "Der letzte Drache" inhaltlich nicht meinen Geschmack getroffen. Durch die Blogtour hatte ich andere Erwartungen und hatte mir mehr Spannung erhofft. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Kayne mit seinen Freunden flieht, hat sich das Buch sehr in die Länge gezogen. Bis zur Hälfte des Buches hätte man viele Seiten kürzen können. Man erfährt viel über verschiedene Protagonisten, die aber eigentlich keine große Rolle für das weitere Geschehen spielen. Alle Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und sehr detailiert beschrieben, was mir bei den Hauptprotagonisten auch sehr gut gefallen hat. Gerade die impulsive und mutige Nebelhexe Leána habe ich sehr ins Herz geschlossen. Interessanter wurde es ab der Anunft in der Menschenwelt. Ich musste ein paar Mal schmunzeln, über die Unwissenheit von Kayne und seinen Freunden Leána und Toran. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, wirkt einiges in unserer Welt wirklich merkwürdig. Doch obwohl die Geschichte in der Menschenwelt an Tempo aufnahm, konnte mich die Geschichte letztendlich nicht mehr richtig fesseln. Was ich sehr schade fand, da mir der Schreibstil von Aileen P. Roberts sehr gut gefallen hat.

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