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Rezension zu
Die 100

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die 100

Von: Thrillertantes Bücherblog
31.07.2015

Seit die Erde vor 300 Jahren vernichtet wurde, lebt die verbliebene Menschheit auf Raumschiffen. Nun sollen 100 straffällig gewordene Jugendliche auf die Erde zurückkehren um herauszufinden, ob die Erde wieder bewohnbar ist und besiedelt werden kann. Eine kurze und knappe Inhaltsangebe von mir. Jetzt werde ich aber etwas weiter ausholen. Band eins der Trilogie bringt uns die Charaktere erstmal etwas näher. Hauptpersonen in der Dystopie sind Clarke, Bellamy, Wells und Glass. In Rückblicken wird erzählt was die Jugendlichen, bevor sie unter Arrest gestellt wurden, getan haben und wie es zu ihrer Verhaftung kam. Das Leben auf den Raumschiffen ist streng und eigentlich ist es so, dass jugendliche Straftäter mit erreichen des 18. Lebensjahrs in den meisten Fällen hingerichtet werden sollen. Also trifft der Kanzler Jaha die Entscheidung, dass es egal ist ob die Jugendlichen hingerichtet werden oder auf der Erde sterben. Wenn Letzteres gutgehen sollte, werden sie begnadigt und können auf der Erde ein neues Leben beginnen. Der Kanzler hat allerdings nicht damit gerechnet, dass sein Sohn, Wells, absichtlich eine Straftat begeht, weil er auf Clarke, die er liebt, auf der Erde aufpassen will und so die Möglichkeit hat, mitgeschickt zu werden. So weit, so gut. Vielleicht verfolgt ihr ja schon die TV-Serie, die jeden Mittwoch um 20.15 Uhr auf Pro7 läuft. Im Großen und Ganzen kann ich Leser beruhigen, die sich davor scheuen das Buch erst nach ein paar Folgen lesen zu können. Die TV-Serie ist von Anfang an actionreicher als das Buch und die drei Folgen die ich gesehen habe, hatten mit der Handlung im Buch nicht so sehr viel gemein. Der Tenor stimmt, allerdings wurde hier und da was dazugedichtet, dort was weggenommen, wie es eben in Filmen und Serien, die auf Büchern basieren so ist. Ich fand die Erzählung von Kass Morgan über die Jugendlichen, deren familiären Verhältnisse und deren Vergangenheit sehr spannend und auch sehr wichtig. So lernt man die Charaktere von Anfang an besser kennen und baut auch eine Beziehung zu ihnen auf. Versteht sich von selbst, dass auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Wie es in Dystopien oft so ist, erwartet den Leser auch hier eine Dreiecksgeschichte, die ich furchtbar interessant finde. Die Charaktere wurden von der Autorin gut ausgearbeitet und mit Ecken, Kanten und Geheimnissen ausgestattet und schnell will man immer weiter und weiter lesen. Man fiebert, leidet und freut sich mit den Protagonisten, sodass es einfach Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen. Schade finde ich, dass das Buch viel zu schnell weggelesen ist. Natürlich endet Band eins mit einem fiesen Cliffhanger, der Lust auf Band zwei, "Die 100- Tag 21" , der im Januar 2016 ebenfalls bei Heyne fliegt erscheint, machen soll. Ich persönlich werde dran bleiben und freue mich auf die Fortsetzung. Bis dahin werde ich mir die Zeit mit der TV-Serie vertreiben.

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