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Rezension zu
Das unendliche Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

[Rezension] Das unendliche Meer - Rick Yancey

Von: misshappyreading
07.09.2015

Inhalt: Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen... (Klappentext) Meine Meinung: Ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht in der Geschichte. Teil 2 beginnt aus der Sicht von Ringer, und ich mag Ringer überhaupt nicht. Das heißt der Anfang war für mich ein wenig holprig. Yancey Schreibstil ist sehr interessant aber auf den ersten Seiten wieder gewöhnungsbedürftig. Ich brauchte eine Weile bis ich wieder in der Erzählung drin war, doch dann packte mich der Sog der Geschichte. Wieder einmal eine recht wirre, spannende, verrückte Storyline. Nach und nach lernt man Ringer besser kennen. Sie ist ein entscheidender Teil der Geschichte. Je mehr ich von ihr las, desto mehr mochte ich sie. Schön fand ich an dem Buch, dass auch Protagonisten zu Wort kommen, die im ersten Band noch recht farblos blieben, wie Poundcake. Cassie kam mir vor wie eine Nebenrolle, was tatsächlich gar nicht so schlimm war wie befürchtet. Und ja, ich bin ab sofort Ringer Fan! Wie bereits erwähnt ist der Schreibstil sehr speziell. Kurze abgehackte Sätze, viele und teilweise auch verwirrende Gedanken. Und doch sind einem die Gefühle der Personen sehr nah und fast greifbar. Yanceys Schreibstil ist fesselnd und emotionsgeladen. Definitv sticht die Art zu schreiben aus der Masse heraus. Entweder man mag es oder nicht, ich mag es zum Glück. Das Ende? Wuuuummmm! Schocker! Hab ich nicht erwartet. Mehr sag ich nicht... Mein Fazit: Ein würdiger zweiter Teil. Für mich kommt er an den ersten Teil heran, da die Geschichte in eine völlig andere Richtung läuft und mit vielen "neuen" Gesichtern bestückt ist. Um so mehr freue ich mich auf den Film!

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