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Rezension zu
Für immer und einen Tag

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension "Für immer und einen Tag - Amanda Brooke"

Von: nana
08.09.2015

Klappentext: Die neunundzwanzigjährige Emma ist voller Hoffnung, den Krebs besiegt zu haben. Doch dann erfährt sie, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hat. Aber ein Jahr ist viel zu kurz für Emmas Pläne: Sie will den Mann ihres Lebens finden und gemeinsam mit ihm alt werden, sehen, wie Kinder und Enkel aufwachsen, und schließlich nach einem erfüllten Leben im Kreis ihrer Familie Abschied nehmen. Also beginnt Emma, die Geschichte ihres erträumten Lebens aufzuschreiben – und auf wundersame Weise scheinen mit der Zeit mehr und mehr ihrer Träume in Erfüllung zu gehen. Meine Meinung: Zuallererst: Ich habe ungefähr 1,5 Monate an dem Buch gesessen, bis ich es durchgelesen habe. Das lag aber nciht daran, dass es nicht gut geschrieben war und mich nicht interessiert hat. Sondern eher daran, dass ich in dieser Zeit nicht immer Lust auf ein trauriges Buch hatte. Es war teilweise schon sehr fesselnd und einnehmend. Deshalb habe ich es zwischendurch immer mal zur Seite gelegt. Was mir besonders gut gefallen hat ist die Erzählweise. Wie im Klappentext beschrieben, hat Emma Krebs und wird nicht mehr lange leben. Das weiß sie. Sie weiß auch, dass viele ihrer Träume deshalb nicht mehr in Erfüllung gehen werden. Deshalb beschließt sie, ein Buch zu schreiben, in dem sie als Protagonistin den Krebs besiegt hat und ihre Träume nun in Angriff nimmt. Diese Buchpassagen werden immer wieder in die normale Geschichte eingeflochten. Dadurch wirkt das Buch an diesen Stellen einfach wieder sehr positiv und diese Stellen stehen in starkem Kontrast zu Emmas wirklichen Realität. Dieses Aspekt hat mir wirklich sehr gut gefallen! Außerdem haben mir die Charaktere sehr gut gefallen. Emmas Mutter kämpft für sie wie eine Löwenmutter, akzeptiert die Diagnose nicht und nimmt vieles einfach selbst in die Hand. Ganz zum Unmut von Emma, die einfach nur noch die letzten Monate genießen und an ihrem Buch schreiben möchte. Ben, der sich im Laufe des Buches in Emma verliebt und auch mit ihr zusammenkommt, ist ihr eine große Stütze. Auch er will die Diagnose nicht akzeptieren, doch unterstützt er Emma bei ihrem Schreib-Projekt, überlegt sich wirklich süße Dinge und hilft ihr dadurch, mit ihrem Leben positiv abzuschließen. Und auch Louise, Emmas Schwester, hat es nicht einfach. Sie steht im Schatten von Emma, wird von der eigenen Mutter nicht so unterstützt, wie sie es gerne hätte und hat Angst, wie es ohne Emma weitergehen soll. Alles in allem ein wirklich schönes und ergreifendes Buch.

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