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Rezension zu
Das Hexenmädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Erstklassiger Thriller!

Von: Daniel Allertseder
20.09.2015

Meine Meinung Ganz ehrlich: Ich war an dem Buch eigentlich nur interessiert, weil das Cover so geil aussah! Ein Fuchs auf grau-blauem Hintergrund. Das Cover hatte was winterliches. Und dann stand da auch noch Psychothriller … und naja, das Buch war schon wahnsinnig klasse! Ich begann zu lesen, und schon der Prolog war erste klasse! Ein flüchtendes Mädchen. Da wurde man schon in die Geschichte mit hineingezogen. Flüchtende Personen in einem Buch kurbeln ja sowieso den Schauer beim Leser nach oben. Also – schon mal ein Hammer Anfang! Der Autor besitzt einen komplexen Schreibstil. Mal gute, lange Sätze. Mal kurz und knackige. Das hat mir besonders gut gefallen. Die Dialoge waren schön zu lesen, und die Kapitellängen passten. Das Buch war handlich, und der Einband fühlte sich in den Händen gut an. Mit der Geschichte wurde es ein wenig verwirrter. Etwaige Personen kamen vor, die mir für die Geschichte erst nicht relevant vorkamen. Aber – und das ist natürlich selbstverständlich – flossen diese nicht relevanten Stränge irgendwann zusammen, und alles ergab einen Sinn. Vielleicht waren die Kapitelanfänge der Grund für die Verwirrtheit. Denn, die Kapitel fingen manchmal doch sehr seltsam an, dass man sich zu Beginn dachte: Okay, um was geht es hier wieder? Den Plot finde ich besonders gut. Das Thema mit der Hexe und die Verbindung zu Hänsel & Gretel fand ich fantastisch – da gab es nichts auszusetzen. Auch die Beschreibung mit dieser Fratze ließ mich immer Fürchterliches erahnen. Besonders erschaudernd war dann diese Greisin, die ja in den Vorstellungen die Hexe darstellen sollte. Aber wer war diese Hexe? Wer war dieses Es? Diese Frage stellte ich mir während des gesamten Buches. Mal wurde sie als männlich, mal als weiblich dargestellt. Zusammenreimen konnte man sich eigentlich selbst, wer dieses Ungeheuer eigentlich war. Ich dachte anfangs an diesen Robert. Doch diese Vermutung erlosch mit der Zeit. Also, diese ewige Fragerei machte mich schon fertig. Auch waren die Hintergründe zu den einzelnen Protagonisten interessant zu erfahren und zu lesen. Ich habe sie sehr gerne gelesen! Das Finale fand ich große klasse! Den Mörder – an den hätte ich nicht gedacht! Auch wer diese Hexe war … unvorstellbar! Noch dazu, weil man fast nichts von diesen Personen gehört hat! Fazit Erstklassiger Thriller! Das Buch konnte mich nicht mehr gehen lassen! Ich glaube, ich habe circa fünf Stunden gelesen. Ich hatte kaum noch Zeit für etwas Anderes. Das Hexenmädchen war das erste Buch von Max Bentow, welches ich gelesen habe. Aber ich werde mir bestimmt die vorherigen Teile besorgen! An Nervenkitzel fehlte es nie, nein! Ich war überrascht, dass dieses Buch so toll war. Ich empfehle es Jedem! Und Psychothriller war sogar noch beim Auswahl des Genres zu untertrieben…!

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