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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Die 100: Tag 21

Von: Niklas' Leseblog
24.10.2015

100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde nach einer Nuklearkatastrophe erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde – das dachten sie. Falsch gedacht. Komplett überraschend wird das Camp der Jugendlichen von Erdgeborenen überfallen - ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wells versucht, die Überlebenden in Sicherheit zu bringen, muss aber gegen Anfeindungen aus der eigenen Gruppe kämpfen. Bellamy ist währenddessen auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester Octavia, die spurlos verschwunden ist. Die mutige Clarke, die in ihren Gefühlen zwischen ihm und Wells schwankt, hilft ihm dabei - und stößt auf ein grässliches Geheimnis. Gleichzeitig droht auf den Raumschiffen der Sauerstoff auszugehen. Das Überleben der Menschen hängt am seidenen Faden. Schon begeistert von Band 1 war klar, dass ich diesen zweiten Teil auch unbedingt lesen musste. Allerdings habe ich gedacht, Band 1 entspräche der ersten Staffel von der TV-Serie "The 100", Band 2 der zweiten, usw. Falsch gedacht. Vielmehr bietet "Die 100"-Trilogie die Grundlage für die TV-Serie. Deshalb unterscheidet sich schon Buch 1 von der Serie, und auch bei Buch 2 ist dies der Fall. Das finde ich ziemlich gut, sodass man trotzdem noch Spaß hat und Dinge entdecken kann in der Geschichte, wenn man schon davor beide Staffeln der Serie kennt. Die Geschichte in Band 2 entwickelt sich nämlich anders als in der Serie, was mir persönlich auch inhaltlich gut gefällt. Die Ideen bleiben gleich, allerdings werden sie jeweils anders umgesetzt. Gerade die Atmosphäre im zweiten Teil der Trilogie gefällt mir unheimlich gut. Auch, dass sich die Charaktere menschlich weiterentwickeln ist ein Zeichen dafür, dass die Autorin diese Trilogie wirklich super durchdacht hat. Manche der Protagonisten werden dem Leser sympathischer, manche nicht. Auch, dass wieder der Blick in die Vergangenheit der Personen gerichtet wird, macht das Ganze noch spannender. Der Erzähl- und Schreibstil ist logischerweise der gleiche wie schon in Band 1 und damit genauso angenehm und flüssig zu lesen. Fazit: Auch Teil 2 kann absolut mit dem ersten Teil der Trilogie mithalten. Ich bin gespannt auf das Finale!

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