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Rezension zu
Bedenke, was du tust

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension zu Bedenke, was du tust von Elizabeth George

Von: Bücherserien.de
13.11.2015

Inhalt zu „Bedenke, was du tust“ von Elizabeth George: Bedenke, was du tust von Elizabeth GeorgeSeine Partnerin Barbara Havers glaubt nicht an einen natürlichen Tod bei der Bestsellerautorin Clare Abbott, deren Lesung sie erst kürzlich besucht hat. Es steht viel auf dem Spiel, denn Havers ist bei ihrer Vorgesetzten in Ungnade gefallen und muss sich dringend bewähren: „Bedenke, was du tust“ gibt ihr die Chefin mit auf den Weg. Schließlich wird auch noch die Freundin und Lektorin der Toten vergiftet. Barbara Havers sieht als Einzige eine Verbindung zum Selbstmord eines jungen Mannes, der sich bei Dorset von einer Klippe stürzte. Sie überredet Inspector Lynley, ihr den Fall zu übertragen, der ihre große Chance sein könnte. Kritik zu „Bedenke, was du tust“ von Elizabeth George: Ein bisschen kompliziert ist sie ja schon, diese weitschweifige Familiengeschichte, die Elizabeth George ihren Fans hier serviert. Notwendig ist sie allerdings, um die Hintergründe der Kriminalhandlung zu verstehen. Doch hätte ein bisschen mehr Inspector Lynley und etwas weniger Nebenfiguren mir besser gefallen. Das Hauptaugenmerk von „Bedenke was du tust“ liegt diesmal eindeutig auf dessen Partnerin Barbara Havers. Dafür erfährt Lynley auch mal wieder etwas Liebesglück – man gönnt es ihm, auch wenn die Handlung doch ein wenig straffer sein könnte. Was die Spannung dann doch 700 Seiten lang aufrecht hält, ist die Frage nach dem Motiv. Hier ist sie wieder typisch Elizabeth George: Sie führt den Leser durch Irrungen und Wirrungen, streut Fährten und so manches Geheimnis ist eigentlich gar keins; und erst ganz zum Schluss wird klar, wie alles zusammenhängt. Letztendlich ist das Buch auch ein Fest für alle, die Barbara Havers in allen vergangenen Bändern liebgewonnen haben. Sie ist, zugegeben, auch eine meiner Lieblingsfiguren im Inspector-Lynley-Universum – und wird sich hoffentlich auch weiter ab und zu nicht ganz regelkonform verhalten. Fazit zu „Bedenke, was du tust“ von Elizabeth George: „Bedenke, was du tust“ bietet eine bewährte und solide, vor allem aber spannungsreiche Handlung, gespickt mit malerischer englischer Kulisse und liebevollen Schrulligkeiten. Der Roman ist in weiten Teilen mehr ein Familiendrama als ein echter Krimi. Es entstehen zahlreiche Beziehungsgeflechte, und Krimi-Puristen werden sich damit vielleicht manchmal schwer tun. Doch echte Inspector-Lynley-Fans werden das verzeihen. Wie immer schreibt Elizabeth George flüssig, detailliert und pointiert, so dass allein der Stil ihrer Bücher sie zu einem Genuss macht.

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