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Rezension zu
Winterküsse im Schnee

Winterküsse im Schnee

Von: Laraundluca
11.12.2015

Inhalt: Karrierefrau Allegra hat keine Zeit für Romantik. Doch das Fest der Liebe macht seinem Namen alle Ehre. Weihnachtszeit in London: Die Stadt funkelt, unter den Sohlen knirscht der Schnee – doch Allegra Fisher hat nur einen Wunsch: dass die Feiertage schnell vorübergehen. Die Karrierefrau arbeitet an einem Riesendeal und hat keine Zeit für das 'Fest der Liebe'. Als im verschneiten Zermatt eine alte Berghütte entdeckt wird, kann Allegra kaum glauben, dass der Fund etwas mit ihrer Familie zu tun haben soll. Gemeinsam mit ihrer Schwester Isobel fliegt sie in die Schweiz – und mit der Reise und ihrem attraktiven Konkurrenten Sam nimmt Allegras Leben eine neue Wendung. Vielleicht wird es doch ein Fest der Liebe. Meine Meinung: Das Cover ist einfach nur wunderschön, so schön winterlich und hat meine Lust geweckt, diesen weihnachtlichen Roman zu lesen. Der Einstieg ist mir sehr schwer gefallen. Der Schreibstil ist zeitweise zu detailliert und mir einfach zu ausschweifend, die Geschichte wird unnötig in die Länge gezogen. Dadurch konnte kein richtiger Lesefluss entstehen, da ich mich immer wieder zwingen musste, weiterzulesen. Das fand ich sehr schade, denn durch den Prolog, der ein tragisches Unglück vor vielen Jahren thematisierte, war die Spannung und Neugier direkt gegeben. Allegra und Isobel sind Schwestern und stehen sich sehr nahe, obwohl sie im Grunde völlig unterschiedlich sind. Isobel geht in ihrer Rolle als liebevolle Mutter auf, während Allegra ihr Leben völlig ihrem Beruf in der harten Finanzwelt untergeordnet hat. Ich hatte einige Probleme mit ihr warm zu werden, da ich ihre Beweggründe und Handlungen nicht immer verstehen und nachvollziehen konnte. Sie ist zu Beginns ehr distanzier und kühl. Die Geschichte entwickelte sich sehr langsam. Im Vordergrund steht die Familiengeschichte, das Rätsel um den Tod und das Geheimnis der Großmutter. Die Liebesgeschichte spielte nur eine dezente Rolle und rückte sehr in den Hintergrund, was ich etwas schade fand. Mir hat das Gefühl gefehlt. Ich habe ein bisschen mehr Romantik erwartet. Das Setting, die Umgebung haben mir sehr gut gefallen. Ein verschneites Dorf in den Bergen im Gegensatz zu dem vorweihnachtlichen Trubel Londons haben mich trotz der Längen in weihnachtliche Stimmung versersetzt. Fazit: Kein romantischer Weihnachtsroman, bei dem die Familiengeschichte im Vordergrund steht und der einige Längen aufweist. Ich hatte etwas anderes erwartet. Trotzdem hat er mich recht gut unterhalten.

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