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Rezension zu
Das Dunkel in dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Dunkel in dir

Von: Niklas' Leseblog
31.01.2016

Vor knapp zwei Jahren wurde das englische Dorf Radcote von einer Selbstmordserie heimgesucht. Gerade erst ist ein wenig Normalität in den Ort zurückgekehrt, da wird der Abschiedsbrief eines tödlich verunglückten jungen Mannes gefunden. Detective Inspector Lorraine Fisher wollte in Radcote eigentlich ein paar entspannte Wochen bei ihrer Schwester Jo verbringen. Doch als ein zweiter Junge sich das Leben nimmt und dann auch noch ihr Neffe Freddie verschwindet, weiß Lorraine, dass sie schnell herausfinden muss, ob es sich bei den Todesfällen womöglich doch um grausame Verbrechen handelt. Und sie muss Freddie finden, bevor es zu spät ist … Die Grundidee und der Einstieg in diesen Thriller haben mir wirklich ganz gut gefallen. Leider schwacht er dann mit der zeit ab. Das liegt vor allem daran, dass die Figuren, die Protagonisten nicht so sehr in die Tiefe gehen, wie ich mir das bei einem Psychothriller gewünscht hätte. Die Story bleibt insgesamt auch recht nüchtern, nicht wirklich emotional, eher gefühllos wird hier ermittelt, geforscht, beschrieben. Zudem haben mir Überraschungen, wie Wendungen, Höhepunkte usw. gefehlt. Alles war bis zu einem bestimmten Punkt vorsehbar. Und auch das Ende lässt mich etwas unzufrieden zurück. Der Autorin ist es hier leider nicht so gelungen, einen runden Schluss zu formulieren. Insgesamt hatte ich doch hohe Erwartungen aufgrund der ersten Seiten (Prolog) und des Klappentextes, die leider nicht so erfüllt wurden, wie ich mir das erhofft hatte. Schade. Das Cover ist dagegen wirklich gut gelungen, sehr atmosphärisch - da mal ein großes Lob an den Verlag. Es bringt mehr Gänsehautstimmung und Thriller-Stimmung rüber, als es der Inhalt konnte. Fazit: Naja. Durchschnitt. Nicht mehr, nicht weniger. Konnte die Erwartungen nicht erfüllen.

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