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Rezension zu
Kräuter der Provinz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schöne Geschichte in einer schönen Gegend

Von: EvaMaria
13.03.2016

Das ist eine richtig gemütlich Geschichte. Wir befinden uns hier in Maierhofen, ein Dorf, indem die ganzen jungen Menschen wegziehen und die Bürgermeisterin Therese, eine Zukunft für das Dorf haben möchte. Als sie krank wird, sieht sie durch einen Zufall im TV ihre Cousine, die mittlerweile eine Werbefachfrau ist. Sie lockt diese durch eine “kleine” Lüge nach Maierhofen, damit sie eine Werbekampagne für das Dorf macht. Die Krankheit erwähnt sie aber nicht gleich. Alle Mitbewohner im Dorf sind dann motiviert und wollen ein Genießerdorf aus Maierhofen machen…. Die Beschreibungen des Dorfes und der Umgebung ist genial. Man hat wirklich das Gefühl man sitzt in einem Dorf fest, wo nichts los ist. Schön fand ich auch die Erzählungen über die heruntergekommenen Bauerhöfe und Häuser, finde ich wunderbar gemacht. Ich denke solch ein Problem haben solche Dörfer doch recht oft, weil die Jugend wegzieht. Meine Lieblingsbewohner sind Roswitha und Christina. Fand ich interessant und teilweise lustig, wie die ihr Leben haben und wieso sie so gewählt haben, so zu Leben. Christina hat sich für ihren Mann geopfert. Roswitha sich für ihre Eltern. Die Hauptpersonen Greta und Therese sind mir beide auch nicht unsympathisch. Ich kann auch Therese verstehen, wieso sie Krankheit nicht gleich realisiert und auch nicht gleich sich behandeln lassen will. Ich würde sagen eine sogenannte Vogel- Strauß Methode, wenn man sich nicht damit beschäftigt, ist es nicht da. Bei Greta war für mich Wandlung interessant, von der Karrierefrau zu einer glücklichen Frau, die nicht mehr soviel auf die Arbeit gibt und auch glücklich mit weniger ist. Dafür aber einen Mann findet. Die Handlung war für mich sehr entspannend zu Lesen, weil es eine gemütlich Geschichte ist. In der Handlung geht es darum glücklich zu werden und auch Glück für das Dorf zu finden. Der Autorin ist es gut gelungen, darauf aufmerksam zu machen, dass man auch mehr heimische Sachen kaufen sollte und nicht immer zu Made in… greifen sollte. Die Geschichte wurde mit einem schönen Hintergedanken geschrieben.

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