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Rezension zu
Wir können alles sein, Baby

Booktalk #12

Von: Ein kleiner Punkt in der Welt
19.03.2016

Nach dem Poetryslam Erfolg "Eines Tages, Baby!" hat Julia Engelmann nun nachgelegt, mit einem neuen Buch, das nicht an Inhalt und Tiefe nachlässt. Von außen ist das Cover im Stil des ersten Buches gehalten und ebenso wie beim ersten Teil werden die Texte durch kleine Zeichnungen in ihrer Authenzität nur noch unterstützt. Selten sind Dinge wie Träume, Hoffnung, Liebe, Trauer und der Angst "endlich zu machen" in so kurzer aber bewegenden Weise für mich aufgegriffen worden. Die Texte fordern auf der einen Seite zum Nachdenken auf, nehmen einen auf eine Fahrt durch verschiedene Gefühlswelten mit oder schicken einen zum Handeln anstatt ewig zu grübeln, jedoch scheint sie hier viel ihre eigenen Taten zu reflektieren. Aber vielleicht trifft sie gerade dadurch, dass sie zeigt, dass Probleme und Zweifel menschlich sind, gerade so viele. Ein Buch, dass einem die Liebe zum Leben zurückbringt. Ich habe es innerhalb von einer Stunde beendet und kann es somit jedem empfehlen, der gerade eine schlechte Phase hat oder schon ein Fan des Poetry Slams ist.

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