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Rezension zu
Die Kleiderdiebin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nette Geschichte in den 30er Jahren

Von: EvaMaria
03.04.2016

Wir lesen hier die Geschichte von Alix, einem jungen Mädchen, die in Paris als Telefonistin arbeitet, aber nicht wirklich glücklich ist. Sie träumt nämlich von der schönen Welt der Haut Couture und allem was dazu gehört. Paul, ein Freund, verschafft ihr einen Job bei einem großen Designer, hat aber einen Hintergedanken und zwar soll sie die Frühjahrskollektion klauen und die Dinge nehmen ihren Lauf…. Ich bin durch das Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich das einfach reizend finde mit diesen Nahtmaterialien, dem Eiffelturm. Natürlich fand ich auch den Klappentext sehr interessant. Allerdings muss ich sagen, war die Geschichte für mich teilweise sehr anstrengend zu Lesen. Die Autorin hat, wie ich finde, zuviele Nebenhandlungen zu der Haupthandlung eingebaut und ich fand es teilweise nicht ganz gelungen. Ansonsten fand ich mit am spannendsten die Beschreibung der Arbeitsweise des Designers, dass nur ganz wenige Menschen an der Gestaltung und Herstellung eines Kleides beteiligt sind und wie das alles funktioniert. Ich denke hierzu hat die Autorin recht ordentlich recherchiert. Die Charaktere waren ganz nett, aber es war jetzt keiner dabei der besonders hervorgestochen ist. Die Beschreibung der Alix war sehr genau und ich habe mit ihre mitgefühlt, dass sie in einem Dilemma gesteckt hat, als Paul die Idee hatte, die Kollektion zu stehlen. Sie weiß es ist nicht richtig, aber sie braucht auch dringend Geld. Da konnte ich mit ihr mitfühlen. Auch verstehe ich wieso sie nachdem Verrian sich nicht mehr gemeldet hatte und das Unglück bei Javier war, einen Freund wollte und sich mit dem furchtbaren Typen Serge eingelassen hatte. Teilweise waren auch die Nebencharaktere recht genau beschrieben, wie zB die Kinder des Comtes usw. . Der Schreibstil der Autorin war, obwohl die Geschichte teilweise zäh war, angenehm zu Lesen und ich bin gut in den Lesefluss reingekommen. Ich habe mich auch sofort nach Paris reinversetzen können, weil die Beschreibungen sehr schön waren. Die Erpressergeschichte hätte man etwas kürzen können. Das Ende fand ich schön, auch das Alix ihr Glück findet.

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