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Rezension zu
Die fünfte Welle

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die 5. Welle

Von: Andrea Wildfang
25.04.2016

"Die 5. Welle" zeichnet das Bild einer zerstörten, aussichtslosen Zukunft der Menschen: Die "Anderen" tauchen eines Tages auf und schicken vier Wellen, um die Menschheit auszurotten und die Erde in Besitz zu nehmen. Die wenigen Überlebenden kämpfen mit dem Überbleibseln dieser Wellen, während sie eine zu erwartende fünfte Welle fürchten. Diese erschreckende und zugleich hochinteressante Geschichte wird mithilfe von drei Erzählsträngen, jeweils aus der Perspektive eines anderen Protagonisten, geschildert. Einer davon ist Cassie, deren Eltern tot sind, ihr Bruder verschwunden ist und sie auf sich allein gestellt ist und versucht zu überleben. Die zweite Perspektive erzählt das Geschehen aus der Sicht von Cassies Bruder, der von den "Anderen" verschleppt wurde. Er gewinnt nach und nach an Form, während die Person hinter der dritten Perspektive lange unbekannt bleibt und deshalb erst sehr spät greifbar für den Leser wird. Alle Charaktere wirken authentisch und echt. Rick Yancey schreibt prägnant, einnehmend und fesselnd. Er konfrontiert den Leser zunächst mit Bruchstücken, die er dann zu einem erschütterndem Ganzen zusammenfügt. "Die fünfte Welle" ist der erste Teil einer Trilogie, auf deren weitere Teile ich sehr gespannt bin!

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