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Rezension zu
Mein Mann, der Islamist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr berührt

Von: Peggi aus Berlin
28.04.2016

In drei Tagen habe ich das Buch durchgelesen, weil es sich wirklich sehr gut liest und mich sehr berührt und ergriffen hat. Kerstin ist in meinem Alter - sie hat 4 Kinder, ich 2 und ich stelle einige Gemeinsamkeiten fest - als Mutter. Natürlich gibt es Stellen im Buch in denen ich mir sagte, wie kann man nur so naiv sein, sollte sie es nicht besser wissen? Aber ist es nicht gerade das, was man menschlich und Liebe nennt? Und ich denke viele Frauen wissen, wie ein Mann eine Frau um den Finger wickeln kann und sich vielleicht auch gut verstellen kann. Ich habe großen Respekt vor einer Frau, die 8 Jahre solch eine Hölle durchmachen musste und vor allem erleben musste, dass auch ihre Kinder nicht verschont blieben. Und ich habe noch größere Achtung davor, dass sie diesen Glauben nicht verflucht, sondern herausarbeitet, dass ihr Mann ein Extremist ist und sich so gar nicht an den Koran hält. Ich habe kein Verständnis für eine Deutsche Botschaft, die sich so gar nicht für Deutsche Bürger im Ausland einsetzt. Und ich habe noch weniger Verständnis für ein Gericht, was zulässt, dass Kinder solch eine Tortur während eines Prozesses erleben müssen. Ganz zu schweigen von dem Urteil, welches für mich absolut unakzeptabel ist (aber ich habe "zum Glück" auch nicht Jura studiert). Für mich ist das Buch sehr lesenswert!

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