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Rezension zu
Museum of Heartbreak

Süß, aber etwas zu kindlich!

Von: Anni-chan
08.09.2016

Kurzbeschreibung Eine Gebrauchsanleitung in Sachen Liebe sollte wirklich endlich mal jemand schreiben!, findet die 16-jährige Penelope, als sie mit Karacho in ihre erste große Liebesgeschichte reinrauscht und, ohne über Los zu gehen, erst wieder an der Abfahrt »Herzensleid« zum Stehen kommt. Darauf bereitet einen wirklich keiner vor, weder Eltern noch Lehrer noch sonst wer von den angeblich so Erwachsenen. Genau betrachtet haben die nämlich auch kein Patentrezept in Sachen Liebe parat. Also beschließt Penelope, selbst dieses Buch zu schreiben, die Geschichte ihrer großen Liebe und deren Scheitern, entlang an all den kleinen Erinnerungsstücken, die sich durch Penelopes Liebesleben ziehen: vom ersten Händchenhalten im Kindergarten über den ersten kumpelig-peinlichen Kuss mit 11, bis hin zum ultimativen Date mit Mr Right. (Quelle und Bildcopyright liegen bei der Verlagsgruppe Random House) Äußere Erscheinung Schon auf den ersten Blick sieht man, dass es sich um ein Buch für … sagen wir 12-jährige handelt, denn das Cover ist mit weiß und pink sehr verspielt gehalten. In kleinen, hölzernen Rahmen sieht man allerlei Krimskrams, den Pen, die Protagonistin aufgehoben hat und nun im Museum of Heartbreak ausstellt. Meine Meinung Am Schreibstil der Autorin merkt man ebenso, dass es sich um ein Kinderbuch handelt. Sie erzählt die Geschichte nämlich aus der Sicht der Protagonistin, die wirklich, wirklich, wirklich viel schwärmt, woran man klar erkennt, dass sie noch mitten in der Pupertät steckt. Und genau das ist wohl auch die Zielgruppe des Buches, denn ich fand vor allem diesen Schreibstil stellenweise sehr kindlich. (Bin ja auch nicht mehr 14.) Grob umrissen geht es in dem Buch um Pen und Pen steht auf Keats, dem wohl coolsten Typen der Schule. Als sie tatsächlich eine Einladung auf dessen Party bekommt, sieht es so aus, als würde er sich tatsächlich für sie interessieren. Und das kann Pen gerade echt gebrauchen, da ihre beste Freundin sie quasi für die Neue »verlassen« hat. Die einzige Person, die sie sonst noch auf ihrer Seite hat, ist ihr bester Freund Eph. Dieses Buch erzählt die Geschichte von erster Liebe und Freundschaft und allem, was sonst noch so dazwischen liegt. Obwohl das Ende für mich schon vorhersehbar ist, handelt es sich bei »Museum of Heartbreak« um eine wirklich sehr süße Geschichte mit einer unterschwelligen Romanze, die allen klar ist, außer der Protagonistin. Pen, die eigentlich Penelope heißt, passt richtig gut in das Bild des pubertierenden Mädchens, dass sich so auf diese eine Person an ihrer Schule versteift hat, dass es für sie quasi niemanden sonst mehr gibt. Auch sie fand ich stellenweise wirklich sehr kindlich, aber was soll man von Teenagern in dem Alter auch erwarten? Außerdem wäre es ja langweilig gewesen, wenn Pen alles so gesehen hätte, wie der Leser. Fazit »Museum of Heartbreak« ist ein supersüßes Buch, was mich vermutlich noch mehr begeistert hätte, wenn ich noch 12 wäre. So war es immer noch süß, aber stellenweise etwas kindlich. Wer eine leichte Mädchenlektüre sucht, ist hier aber definitiv richtig. Bewertung 4/5

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