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Rezension zu
Crossfire. Vollendung

Crossfire - Vollendung

Von: fraeulein_lovingbooks
12.11.2016

Inhalt Gideon und Eva – der reiche attraktive Geschäftsmann und seine junge Ehefrau sind verbunden durch ein verzweifeltes Verlangen, eine grenzenlose Liebe und das Versprechen für die Unendlichkeit. Mittlerweile hat Gideon sich ganz auf Eva eingelassen, und es scheint, als könnte sie nichts mehr trennen. Doch ihre Entscheidung für die Liebe war nur der Anfang. Für diese Liebe zu kämpfen wird sie entweder befreien … oder zerstören. (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich möchte dem Klappentext nicht hinzufügen, weil ich finde, dass dieser einen guten Einblick in die Gesamtstory gibt und ich nur unnötig spoilern würde. „Vollendung“ ist eines dieser Bücher gewesen, auf die ich mich das ganze Jahr gefreut habe. Ich habe dem Erscheinungstermin entgegen gefiebert und meine Freude war grenzenlos, als ich es als Rezensionsexemplar bestätigt bekommen habe. Jeder Tag habe ich auf das Päckchen gewartet und war sprachlos als ich es in den Händen hielt. Dazu muss man sagen, das ich die „Crossfire“-Reihe liebe und sie um Welten besser finde als Shades Of Grey🙂 Ich hatte Glück und habe eine liebe junge Frau gefunden, die die Geschichte mit mir zusammen lesen wollte. Allerdings musste ich ein paar Tage auf sie warten und während dieser Zeit beschlich mich ein ungutes Gefühl. Ich wollte „Vollendung“ unterbewusst nicht lesen und als ich gestartet bin, hatte ich nie den Drang mehr als 30 Seiten auf einmal zu lesen. Trotz dieser Probleme hab ich weitergelesen und bin mit meiner Lesepartnerin überraschenderweise sehr schnell zum selben Ergebnis gekommen: die Reihe hätte diesen Teil nicht gebraucht. Auf den ersten Seiten bemerkte ich schon gleich, das ich vermutlich nicht gut in die Geschichte reinkommen werde oder sie mir schlimmsten Falls nicht gefallen wird. In letzter Zeit (Lesemonat Oktober) ist mir dies schon öfters passiert und ich hatte die ganze Zeit im Hinterkopf, das ich es vielleicht abbrechen muss, wenn es mir überhaupt nicht gefällt und ich mir nur quäle beim Lesen. Es ist nicht unbedingt schlecht ein Buch so wie dieses zu beginnen, aber das Thema ihrer Ehekrise zog sich wie ein roter Faden durch die ersten Kapitel – anderes kam so gut wie nie zur Sprache. Hauptaugenmerk lag auf Gideon und Eva und ihre Probleme bzw, ihrer Beziehungspause, was die Geschichte für meinen Geschmack zu langweilig und langatmig gemacht hat. Die beiden haben sich öfters im Kreis gedreht und wirklich gelernt haben sie aus ihren Taten nicht. Vielleicht war die überstürzte Heirat nach 3 Monaten keine gute Idee, auch wenn sie sich lieben und sexuell befriedigen. Sie haben sich kennergelernt, sind ins Bett gesprungen unf haben geheiratet. Viel Zeit zu einem vernünftigen Kennenlernen hatten sie nicht und auf Streit folgte stets Sex. Das hält keine Beziehung lange aus. Zum Glück wandelte sich das Thema des Buches nach einiger Zeit. Eva möchte ihre Beziehung öffentlicher machen, besonders um die Wirkung des Buches von einer Ex-Verlobten abzuschwächen, wenn es in die Läden kommt. Aber sie möchte auch eine eigene Persönlichkeit neben ihrem Mann werden. Den Weg über die Kündigung kann man begrüßen oder nicht gutheißen – beides wäre verständlich. Das Thema der Buchveröffentlichung zieht sich durch das gesamte Buch und wird zu einem ernsten Thema, das sogar einen Polizeieinsatz benötigt. Gegen Mitte des Buches kommen weitere Probleme auf, da es Ungereimtheiten bezüglich der Vergangenheit von Evas Mutter gibt. Die Beziehung zu ihr und ihrem Mann ist nicht das Beste, Eva liebt die beiden, aber ist beim Thema Öffentlichkeitsarbeit nicht einer Meinung mit ihrer Mutter – Gideon fühlt sich in dem Haus der Schwiegereltern nicht wohl. Und auch der Vater von Eva lässt nicht immer ein gutes Haar am Ehemann der Tochter, doch gegen Ende werden die beiden noch „Freunde“. Auch der Stiefvater von Gideon spielt in diesem Buch eine wichtige Rolle und es kam überzeugen rüber, das er sich mit seinem Stiefsohn „versöhnen“ möchte. Aber zurück zum Thema der Vergangenheit von Monica…ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll, außer das sie für mich zu weit hergeholt und viel zu dramatisch wirkt. Ich konnte der Autorin diesen Strang der Geschichte nicht abkaufen und als dann auch noch ein paar Schüsse fallen, konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Die Erklärung dazu war mehr als unpassend und ich stellte mir die Frage, warum man erst die Vergangenheit vom Monica erfindet und dann etwas völlig anderes damit verbindet. Ich mochte Eva und Gideon in den vier Vorgängern wirklich gerne und ich habe sie ins Herz geschlossen, aber hier fühlte ich mich ihnen nicht verbunden. Mir ist es auf 544 Seiten nicht gelungen einen Draht zu den beiden aufzubauen – ich hatte immer das Gefühl, das sie unglaublich kühl und bedacht reagierten…außer in den Sexszenen, dort waren es wieder die alten Charaktere. Außerhalb von diesen Seiten im Roman spürte ich auch nur wenig Liebe zwischen den Eheleuten. Natürlich setzt sich Eva mal für Gideon ein und sie wächst auch über sich hinaus, aber eine tiefe und bedingungslose Liebe habe ich nicht verspürt. Ich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn Cary mehr Raum in diesem Buch eingenommen hätte. Er ist eine wichtige Bezungsperson von Eva und als die ersten Zweifel bezüglich einer Nachbarschaftswohnung geäußert werden, lässt sie ihn wie eine heiße Kartoffel fallen. Kein guter Wesenszug von ihr. Es tut mir wirklich leid, das ich in dieser Rezension kein gutes Haar an diesem Buch lassen und einfach nichts finde, das mir gut gefallen hat. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie traurig mich diese Geschichte gemacht hat und wie enttäuscht ich von der Autorin bin. Mir blutet das Herz…leider nur 🌟🌟 Sterne.

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