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Rezension zu
Royal Desire

Nicht schlecht, aber leider nicht wirklich gut!

Von: Myri liest
10.12.2016

*Klappentext* "Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ... Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt?" *Bewertung* Vor etwa einem Jahr habe ich den ersten Band der Royals-Saga "Royal Passion" von Geneva Lee gelesen und ich muss zugeben, dass dieser mich nicht überzeugen konnte. Nach längerem Überlegen wollte ich dem zweiten Buch nun doch doch eine Chance geben, in der Hoffnung, dass der zweite Teil deutlich besser wird als der erste. Und wer weiß, vielleicht bin ich ja positiv überrascht worden ... Derzeit erhältlich sind "Royal Passion", "Royal Desire" und "Royal Love", die die Liebesgeschichte zwischen Clara und Prinz Alexander behandeln. "Royal Dream", "Royal Kiss" und "Royal Dream" handelt von Claras bester Freundin Belle. Im August 2017 erscheint "Royal Destiny". Das Cover ist wie auch die anderen Bände der Reihe wunderschön gestaltet. Es kommt schlicht, aber dennoch hochwertig und "majestätisch" daher. Kurz zum Inhalt: "Royal Desire" knüpft direkt am ersten Band an. Nachdem Clara Bishop ihre Beziehung zu Prinz Alexander beendet hat, stürzt sie sich in ihre Arbeit. Aber Alexander geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Auch ihm scheint es so zu ergehen, da er alles versucht, um wieder mit Clara zusammen zu kommen ... In "Royal Desire" erfährt man endlich mehr über Claras Vergangenheit. Ihr Exfreund Daniel taucht plötzlich wieder auf und reißt alte Wunden neu auf. Als starke Frau ist sie weiterhin unabhängig und gibt ihren Job für Alexander nicht auf. Dafür, dass sie aber selbst betont, wie selbstbewusst und eigenständig sie ist, gibt sie in der Gegenwart von Alexander doch sehr schnell nach. Ein wenig mehr Standhaftigkeit hätte mir gefallen. Alexander wird mich wohl nie von sich überzeugen können. Ich finde ihn unfaßbar unsympathisch und kontrollierend. Was er will, nimmt er sich - ohne zu fragen. Nicht nur, weil er der Kronprinz von England ist, sondern auch weil es seinem fordernden Naturell entspricht. Er ist kein Mann, der Widersprüche duldet. Hauptsächlich stört mich, dass die Beziehung zwischen Clara und Alexander einzig und allein auf Sex zu beruhen scheint. Mehr über die Hintergrundgeschichte zu erfahren - die wirklich Potenzial hat -, hätte mir besser gefallen, als zig Bettszenen zu lesen. Die Romantik zwischen den zwei Protagonisten habe ich vergeblich gesucht. Wo zum Henker steckt hier bitte die Liebesgeschichte? Das Buch lässt sich flüssig lesen. Geneva Lees Schreibstil ist - wie auch im ersten Band - locker, leicht und oftmals ziemlich derb. Die Sexszenen kommen meiner Meinung nach vulgär und platt daher. Die Geschichte wird aus Claras Sicht erzählt, genauso wie im vorherigen Band. Doch hier hat die Autorin auch Kapitel aus Alexanders Sicht eingebaut, was ich großartig finde. Einige Stellen in "Royal Desire" haben mich sehr an die "Fifty Shades" Bücher erinnert. Dass die Autorin einige Szenen nicht von E. L. James abgeguckt haben soll, fällt mir schwer zu glauben, da die Ähnlichkeiten teilweise äußerst frappierend sind. Wie auch schon "Royal Passion" konnte mich "Royal Desire" nicht wirklich überzeugen. Obwohl die Story leider etwas flach ausfällt, kann man den Roman dank des packenden Schreibstils nicht aus der Hand legen. Den dritten Teil werde ich trotzdem lesen, da die Geschichte einen Suchtfaktor entwickelt und man doch wissen möchte, wie die Romanze zwischen Clara und Alexander endet.

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