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Rezension zu
Das Haus in der Nebelgasse

Ein spannender Roman der in das historische London entführt!

Von: Lissy
22.01.2017

Meine Meinung Ich lese sehr gerne Bücher in vergangen Zeiten spielen und somit den Leser in frühere Zeiten führen. Dies ist mein zweites Buch, welches ich von der Autorin Susanne Goga nun gelesen habe. Ich wurde aufmerksam auf die Bücher von Susanne Goga durch das Buch "Der Verbotene Fluss", welches ich damals sprichwörtlich eingeatmet habe. Aus diesem Grund wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen und war anfangs sehr gespannt, ob es mich auch wieder so begeistern kann. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und ich konnte dadurch ganz in die Geschichte eintauchen. Man merkt auch, dass die Autorin für diese Geschichte sehr viel Recherchearbeit geleistet hat. Ich konnte mir bei dieser Geschichte auch sehr gut das historische London vorstellen, wie es mal ausgesehen hat, obwohl ich bis jetzt leider noch nie in London war. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Matilda Gray erzählt. Zur Geschichte Das Buch beginnt mit einem Prolog London Juli 1665 in einer Zeit, in der viele an der Pest sterben. Die siebzehnjährige Katie Cleland, versteckt einen geheimnisvollen Kasten im Keller des Hauses. Im ersten Kapitel springt die Geschichte dann ins Jahr 1900 zur Hauptprotagonistin Matilda Gray, diese und ihre verwitwete Vermieterin Mrs. Westlake lernt man nun kennen. Matilda Gray geht mit Leidenschaft ihrem Beruf als Lehrerin nach, sie ermutigt die Mädchen in ihrer Klasse einen Beruf, zu erlernen oder zu studieren. Besonders liegt ihr, ihre Schülerin Laura Ancroft am Herzen, in die sie viel Hoffnung setzt. Deshalb ist Matilda auch sehr erschüttert, als sie erfährt dass der Vormund von Laura, Mr. Easterbrook diese von der Schule abgemeldet hat. Als Matilda gar nicht mehr erwartet etwas von Laura zu hören erhält sie eine rätselhafte Botschaft, die sie zu einem großen Geheimnis führt. Auf der Suche nach der Lösung des Geheimnisses trifft Matilda auf den Historiker Stephen Fleming. Die beiden stürzen sich in ein Abenteuer und kommen sich dabei langsam näher. Doch der Professor hat ein Geheimnis, welches Matilda schockiert. Können die beiden Laura helfen und kommt diese zurück? Protagonisten Matilda Gray ist eine junge Lehrerin die an einer reinen Mädchenschule unterrichtet. Sie ist klug und kritisiert die Unterdrückung der Frauen. Matilda möchte ihre Schülerinnen auf dem Weg unterstützen ein Studium zu beginnen oder einen Beruf, zu erlernen. Doch ihre Meinung darf sie nicht nach außen hin zeigen, sie muss die Konventionen der Zeit wahren. Als Matilda Stephen kennen Matilda war mir schnell sympathisch, es war sehr schön sie auf der Suche nach, der verschwunden Laura zu begleiten. Der Historiker Stephen Fleming arbeitet an der University of . Er hilft und begleitet Matilda durch das "historische" London und entschlüsselt gemeinsam mit ihr einige rätselhafte Botschaften. Stephen Fleming war mir schnell sympathisch. Es ist auch sehr interessant, was man im Laufe der Geschichte über ihn erfährt. Als Nebencharakter hat mir besonders Matildas Vermieterin Mrs. Westlake gefallen. Diese ist Autorin und kümmert sich um Matilda als wäre sie ihre Mutter. Mrs. Westlake unterstützt und ermutigt Matilda im Laufe der Geschichte immer wieder und trägt dazu bei, dass Matilda mutiger wird. Fazit "Das Haus in der Nebelgasse" ist ein wirklich schöner, fesselnder und spannender Roman. Ich kann für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Konnte nach diesem Buch nicht gleich ein neues Buch beginnen und das heißt was bei mir. Das Einzige was mich am Anfang des Buches gestört hat, waren einige Dialoge, die teilweise zu sehr in die Länge gezogen waren. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen! Ich möchte mich herzlich beim Diana Verlag für dieses wundervolle Rezensionsexemplar bedanken!

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